Die SpVgg Bayreuth wird in den kommenden Wochen gleich drei Mal live in Fernsehen oder im Internet zu sehen sein. Dafür werden Neuansetzungen der Spiele notwendig. Die Medienpräsenz der Regionalliga Bayern erhöht werden.

Betroffen sind zwei Spiele. Das Heimspiel der Spielvereinigung am 25. Spieltag gegen die SpVgg Ansbach wird von Samstag (16. März, 14 Uhr) um zwei Tage nach hinten auf Montag, 18. März verlegt. Das Auswärtsspiel bei Viktoria Aschaffenburg eine Woche später wird ebenfalls von Samstag (23. März, 14 Uhr) auf den darauffolgenden Montag, 25. März, verlegt. Beide Spiele werden um 19 Uhr angepfiffen.

Ebenfalls live zu sehen sein wird das Bayreuther Heimspiel am 29. Spieltag gegen den FC Eintracht Bamberg. Der angesetzte Termin am 12. April um 19 Uhr bleibt davon unberührt.

Was noch nicht feststeht: wo die Spiele zu sehen sein werden. Der BFV werde dies laut SpVgg Bayreuth in absehbarer Zeit kommunizieren.

Auch wenn der Montag ligaauf ligaab bei Fußballfans nur bedingt Begeisterungsstürme auslöst, sieht der Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth, Jörg Schmalfuß, eine große Chance in den Live-Übertragungen: „Die Regionalliga Bayern ist im kommentierten Livebild im Gegensatz zu den anderen Regionalligen unterrepräsentiert. Da bin ich froh, dass hier scheinbar Bewegung reinkommt. Wir wissen, dass der Montag für viele Fans eine Herausforderung ist. Wenn es im nun geplanten Testlauf allerdings zur Etablierung der Liga im TV oder Stream führen kann, dann sollten wir es versuchen. Ich hoffe, wir können dazu beitragen, dass die Regionalliga Bayern künftig regelmäßig und auch an den Regelspieltagen viele Zuschauer vor die Fernseher und mobilen Endgeräte locken kann“, teilt er in der entsprechenden Mitteilung der SpVgg Bayreuth mit.

Und Schmalfuß liefert auch Zahlen mit. Auf den Internetseiten des Bayerischen Fußballverbandes BFV sehen selten mehr als 10.000 Zuschauer die Spielzusammenfassungen der SpVgg Bayreuth. Mehr als achtmal so viel waren es dagegen zur Saisoneröffnung der SpVgg Bayreuth gegen den SV Schalding-Heining. Über 80.000 Zuschauer hätten die Live-Übertragung verfolgt.