BAMBERG. Einen überzeugenden 81:66-Heimsieg im Frankenderby gegen die s.Oliver Baskets Würzburg feierte Brose Bamberg am Mittwoch Abend in der Basketball-Bundesliga.
Das Spiel startete ausgeglichen, keinem der Teams gelang es zunächst, einen nennenswerten Vorsprung herauszuspielen. Nach dem ersten Viertel stand es unentschieden 19:19. Beim Stand von 29:30 für die Gäste im zweiten Viertel nahm Brose-Headcoach Johan Roijakkers eine Auszeit. In der Folge legte Brose einen Neun-Punkte-Lauf aufs Parkett, mit einem 40:32-Vorsprung für Bamberg ging es in die Halbzeit.
Im dritten Viertel bauten die Gastgeber mit einer starken Defense den Vorsprung deutlich aus. Nach drei Dreiern in Folge von Dominic Lockhart stand es 62:43 für Bamberg, am Ende des dritten Viertels 62:45. Bamberg hielt die Intensität hoch und Würzburg brach letztlich etwas ein. Im Schlussabschnitt brachte Brose den 81:66-Sieg sicher nach Hause. Beste Bamberger Werfer waren Dominic Lockhart mit 16 und Christian Sengfelder mit 12 Punkten, bei Würzburg war Cameron Hunt mit 20 Zählern Topscorer.
Der Bamberger Headcoach Johan Roijakkers erklärte nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Sieg. Wir waren von Anfang an da, sind mit viel Energie gestartet. Dazu haben wir viel kommuniziert, auf dem Parkett, aber vor allem von der Bank gab es immer wieder Anfeuerungen. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir haben immer noch zu viele Offensivrebounds zugelassen und zu viele Ballverluste produziert. Wobei man sagen muss, dass einige Turnover durch unsere Offensive zustande kamen. Das ist dann auch nicht so schlimm. Schlimmer finde ich einfache Ballverluste wie Schrittfehler oder den Ball ins Aus werfen. Wenn man offensiv so spielt wie wir, dann kreiert man auch 20 Assists. Daher kann ich mit den Turnover gut leben.“