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Bayreuth verliert auch gegen Göttingen | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 06.04.2019 11:43
Veröffentlicht am 06.04.2019 11:43

Bayreuth verliert auch gegen Göttingen

Michael Stockton zeigte eine starke Leistung. Foto: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Michael Stockton zeigte eine starke Leistung. Foto: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Michael Stockton zeigte eine starke Leistung. Foto: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Michael Stockton zeigte eine starke Leistung. Foto: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Michael Stockton zeigte eine starke Leistung. Foto: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Jetzt wird es langsam ganz eng mit dem Playoffs. Bayreuth hat nach der Niederlage in Bremerhaven auch zu Hause gegen Göttingen verloren (75:78). Kassius Robertson hätte das Spiel noch in die Verlängerung schicken können, aber sein Dreier fand den Weg leider nicht ins Ziel. medi tut sich schwer - Michael Stockton stark Die Bayreuther hatten nach der Niederlage bei Schlusslicht Bremerhaven in eigener Halle natürlich etwas gutzumachen. Headcoach Raoul Korner forderte vor der Begegnung: »Es geht darum, als Team wieder in die Spur zu kommen, als Team zu beweisen, dass wir mehr drauf haben als die letzten Leistungen vermuten lassen und dass wir uns noch nicht aufgegeben haben.» Aber den besseren Start erwischte Göttingen, das schnell mit 9:3 in Führung ging. Doch medi kämpfte sich in diese so wichtige Begegnung rein. Offensiv hatten die Gastgeber zunächst Probleme, aber das besserte sich im Laufe des Viertels. Am Ende des Abschnitts brachte Kyan Anderson seine Farben per Dreier sogar mit 20:19 in Führung. Nach der ersten Viertelpause kamen die Gäste mir sehr viel Energie aufs Feld zurück und zogen zunächst etwas weg, doch dann blieb Bayreuth dran. Bei Göttingen übernahm mehr und mehr Michael Stockton (mit zwölf Punkten Topscorer der ersten Hälfte), der Bruder von medis David. Bei der BG fielen in den zweiten zehn Minuten auch die Dreier viel besser als im ersten Abschnitt. Somit führte Göttingen nach gut 18 Minuten mit 40:35 - Raoul Korner reagierte und nahm eine Auszeit. Besser wurde es bis zur Pause nicht, durch einen unnötigen Ballverlust der Hausherren wuchs der Rückstand kurz vor der Halbzeit gar auf sieben Zähler an (35:42). Robertsons Dreier passt nicht Die Halbzeitansprache von Korner schien gefruchtet zu haben, denn nach nur zwei Minuten hatten die »Heroes of Tomorrow» den Rückstand egalisiert. Bei Göttingen ging offensiv zunächst wenig, aber dann kippte das Momentum wieder etwas und die Gäste schlugen mit einem 5:0-Lauf zurück. Es blieb weiterhin ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Aber dann drückten die Gäste wieder aufs Gaspedal, Stockton stellte 1:34 Minuten vor Viertelende auf 60:53 - Auszeit Bayreuth! Immerhin kamen die Oberfranken anschließend etwas ran, allerdings gingen sie immernoch mit einem Rückstand von sechs Punkten (57:63) in den Schlussabschnitt. Lange Zeit kam Bayreuth nicht wirklich ran, doch dann trafen Nik Raivio und Kassius Robertson je einen Dreier und brachten die Hausherren mal wieder in Führung (72:71). Es war eine ganz enge Partie auf Messers Schneide, die Halle war voll da und feuerte ihr Team an. Andrics Dreier zwei Minuten vor dem Ende brachte Göttingen wieder mit 74:72 in Front. Carter legte kurz danach nach tollem Zuspiel von Stockton nach (76:72). Nach einer Auszeit von Korner leisteten sich seine Schützlinge anschließend einen teuren Ballverlust. Aber auch Stockton gab den Ball wieder her, es war noch alles drin. Adonis Thomas setzte anschließend den Dreier durch die Reuse - 75:76, bei nur noch 33 Sekunden auf der Uhr! Auf der Gegenseite behielt Stockton die Nerven, zog zum Korb und stellte auf 78:75. Bayreuth blieben nur noch 9,6 Sekunden - Korner nahm erneut eine Auszeit. Das letzte Play lief für Robertson, der bekam einen völlig offenen Dreier, aber der Ball kullerte am Ring entlang und ging raus - Schluss, Göttingen siegte mit 78:75! Nun wird es für die Oberfranken ganz eng mit dem Playoffs. Weiter geht es am Samstag (20.30 Uhr) mit dem schweren Gastspiel in Oldenburg. ms


Von Jessica Mohr

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