Insgesamt 25 Vereine bewerben sich um die Zulassung für die neue Saison 2024/25 in der Eishockey-Oberliga Süd. Darunter sind nach dem überstandenen Insolvenzverfahren der Bayreuth Tigers GmbH auch die neuen onesto Tigers Bayreuth.

Für die Südgruppe der Oberliga haben sich 13 Vereine angemeldet: Neben den onesto Tigers Bayreuth sind dies die bisherigen Oberligisten Deggendorfer SC, EV Lindau Islanders, EHF Passau Black Hawks, Heilbronner Falken, EV Füssen, SC Riessersee, EC Peiting, ECDC Memmingen Indians, Tölzer Löwen, Höchstadter EC und Stuttgarter EC. Dazu kommen die Beetigheim Steelers als Absteiger aus der DEL2. Die Blue Devils Weiden sind als Aufsteiger in die DEL2 der vergangenen Saison nicht mehr in der Oberliga dabei. Aufsteiger in die Oberliga gibt es keine.

Für die Nordgruppe bewerben sich die bisherigen Oberligisten Herner EV Miners, Hammer Eisbären, Füchse Duisburg, Rostock Piranhas, Hannover Indians, TecArt Black Dragons Erfurt, Saale Bulls Halle, Hannover Scorpions, Moskitos Essen, Tilburg Trappers (ohne Aufstiegsberechtigung in die DEL2), Herforder EV und die Icefighters Leipzig

Bis zum morgigen Samstag, 23.59 Uhr, ist nun noch Zeit, dem Deutschen Eishockeybund die für die Teilnahme an der Oberliga erforderlichen Unterlagen einzureichen. Diese werden dann vom Zulassungsgremium geprüft. Dieses setzt sich aus dem DEB-Rechtsanwalt, dem für die Ligen zuständigen DEB-Vizepräsidenten, dem Leiter Spielbetrieb sowie dem Kaufmännischen Leiter der DEB-Ligen zusammen. Nach Abschluss der Prüfung teilt das Gremium den jeweiligen Vereinen das entsprechende Ergebnis schriftlich mit.

Planmäßig soll die finale Ligenzusammensetzung für die kommende Spielzeit im Laufe des Juli 2024 fixiert sein, um sowohl den teilnehmenden Klubs als auch den DEB-Ligenverantwortlichen ausreichend Planungs- und Vorlaufzeit für die Saison 2024/25 zu geben.