Veröffentlicht am 26.06.2025 12:21

15-Jähriges Jubiläum: Erfolgreiches Sprachförderprojekt fördert Integration an Bayreuther Schulen

V.l.: Daniela Dietel, Schulleitung Luitpold Grundschule, Manuela Brozat, Sozialreferentin Stadt Bayreuth, Manuela Solley, Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion , Filiz Durak, Geschäftsführung IIK Bayreuth, Ibukun Kossemou, Integrationsbeauftragter Stadt Bayreuth)  (Foto: red )
V.l.: Daniela Dietel, Schulleitung Luitpold Grundschule, Manuela Brozat, Sozialreferentin Stadt Bayreuth, Manuela Solley, Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion , Filiz Durak, Geschäftsführung IIK Bayreuth, Ibukun Kossemou, Integrationsbeauftragter Stadt Bayreuth) (Foto: red )
V.l.: Daniela Dietel, Schulleitung Luitpold Grundschule, Manuela Brozat, Sozialreferentin Stadt Bayreuth, Manuela Solley, Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion , Filiz Durak, Geschäftsführung IIK Bayreuth, Ibukun Kossemou, Integrationsbeauftragter Stadt Bayreuth) (Foto: red )
V.l.: Daniela Dietel, Schulleitung Luitpold Grundschule, Manuela Brozat, Sozialreferentin Stadt Bayreuth, Manuela Solley, Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion , Filiz Durak, Geschäftsführung IIK Bayreuth, Ibukun Kossemou, Integrationsbeauftragter Stadt Bayreuth) (Foto: red )
V.l.: Daniela Dietel, Schulleitung Luitpold Grundschule, Manuela Brozat, Sozialreferentin Stadt Bayreuth, Manuela Solley, Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion , Filiz Durak, Geschäftsführung IIK Bayreuth, Ibukun Kossemou, Integrationsbeauftragter Stadt Bayreuth) (Foto: red )

Seit 15 Jahren unterstützt ein besonderes Sprachförderprojekt internationale Schülerinnen und Schüler an Bayreuther Regelschulen. Seit dem Start im Jahr 2010 haben rund 1.500 Kinder und Jugendliche an den Kursen teilgenommen.

Ziel des Projekts ist es, sprachliche Hürden abzubauen und die schulische Integration zu erleichtern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Deutsch, um dem Unterricht besser folgen und am Schulleben teilnehmen zu können.

Das Projekt wurde vom Institut für Internationale Kommunikation (IIK) Bayreuth e.V. entwickelt. Der Rotary Club Bayreuth-Eremitage finanzierte die Anfangsphase. Inzwischen trägt die Stadt Bayreuth die Kosten – durch freiwillige Mittel aus dem städtischen Haushalt.

„Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben“, sagt Filiz Durak, Geschäftsführerin des IIK Bayreuth. „Unsere Kurse haben vielen jungen Menschen geholfen, sich hier zurechtzufinden und schulisch voranzukommen.“

Auch die Stadt Bayreuth sieht das Projekt als Erfolg. Sozialreferentin Manuela Brozat betont: „Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Sie fördert nicht nur den Lernerfolg, sondern stärkt auch das Miteinander in der Gesellschaft.“ Das Projekt sei ein Beispiel für gelebte Bildungsgerechtigkeit.

Die Kurse werden von Studierenden geleitet, die dabei wichtige Praxiserfahrung sammeln. Das entlastet die Schulen, die oft keine ausreichenden Angebote für sprachliche Förderung bereitstellen können. So entsteht eine Win-Win-Situation für Lernende und Lehrende.

Das Projekt zeigt, wie Zusammenarbeit zwischen Stadt, gemeinnützigen Trägern und Ehrenamt gelingt – und wie nachhaltige Integration im Alltag funktioniert.


Von Jessica Mohr
jm
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