Veröffentlicht am 13.12.2025 16:00

Uni Bayreuth als Leuchtturm für regionale Innovationen

v.l.n.r.: Andreas Schmidt, David Eder und Dr. Petra Beermann (Foto:  Institut für Entrepreneurship und Innovation/UBT)
v.l.n.r.: Andreas Schmidt, David Eder und Dr. Petra Beermann (Foto: Institut für Entrepreneurship und Innovation/UBT)
v.l.n.r.: Andreas Schmidt, David Eder und Dr. Petra Beermann (Foto: Institut für Entrepreneurship und Innovation/UBT)
v.l.n.r.: Andreas Schmidt, David Eder und Dr. Petra Beermann (Foto: Institut für Entrepreneurship und Innovation/UBT)
v.l.n.r.: Andreas Schmidt, David Eder und Dr. Petra Beermann (Foto: Institut für Entrepreneurship und Innovation/UBT)

Die Universität Bayreuth wird zunehmend als Innovationsmotor und -treiber im regionalen Innovationsökosystem wahrgenommen. Dies unterstreicht die aktuelle Veröffentlichung einer Fallstudie bei HEInnovate, einer Initiative der Europäischen Kommission in Partnerschaft mit der OECD. Bayreuth ist in diesem Jahr die einzige deutsche Hochschule, die eine Fallstudie präsentiert.

Die Fallstudie mit dem Titel „Stärkung regionaler Innovationen: Die Rolle der Universität Bayreuth beim Aufbau des regionalen Innovationsökosystems“ verdeutlicht die Transferstrategie der Universität Bayreuth. Als Innovationsmotor für Oberfranken etabliert die Universität Bayreuth mit ihrem Institut für Entrepreneurship und Innovation ein eng vernetztes Ökosystem zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei der Transfer von Wissen, Ideen und Technologien, die enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, die vielfältigen Transferformate wie Workshops, Beratung und Netzwerkveranstaltungen sowie die aktive Unterstützung von Start-ups und Co-Creation-Prozesse mit Unternehmen.

„Die Universität Bayreuth versteht sich als aktiver Gestalter regionaler Innovationsprozesse. Mit unseren Transferaktivitäten für Unternehmen, Start-ups und gesellschaftliche Akteursgruppen wollen wir zeigen, wie Hochschulen Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit ihrer Region übernehmen können“, erklärt David Eder, der gemeinsam mit Andreas Schmidt und Dr. Petra Beermann die Studie verfasst hat. „Besonders für Unternehmen haben wir passgenaue Angebote und Leistungen entwickelt, um gemeinsam innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.“

Das bestehende Innovationsökosystem soll künftig nicht nur wachsen, sondern auch stärker institutionell verankert werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Transferverbund aus Forschungseinrichtungen und Lehrstühlen, wie etwa aus den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik, Neue Materialien, Energie, Lebens- und Medienwissenschaften sowie Glastechnologie. Geplant ist daher der Ausbau der Innovationslabore um moderne Infrastruktur, hochentwickelte Prototyping-Technologien und neue interdisziplinäre Einrichtungen – ein klares Signal für die Innovationskraft der Region.

Doch die Ambitionen gehen über Oberfranken hinaus. Die Universität intensiviert ihre Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene und knüpft neue Partnerschaften jenseits der regionalen Grenzen.

Die Fallstudie ist seit dem 1. Dezember 2025 online verfügbar: Zur Veröffentlichung auf HEInnovate.


Von Onlineredaktion
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