Veröffentlicht am 12.12.2025 09:47

Oberfranken-Momente

2006 in Kulmbach, v.l.: Thomas Gottschalk, Henry Schramm, damals Landtagsabgeordneter, heutiger Bezirkstagspräsident und die damalige Kulmbacher Oberbürgermeisterin Inge Aures.  (Foto: W. Munzert)
2006 in Kulmbach, v.l.: Thomas Gottschalk, Henry Schramm, damals Landtagsabgeordneter, heutiger Bezirkstagspräsident und die damalige Kulmbacher Oberbürgermeisterin Inge Aures. (Foto: W. Munzert)
2006 in Kulmbach, v.l.: Thomas Gottschalk, Henry Schramm, damals Landtagsabgeordneter, heutiger Bezirkstagspräsident und die damalige Kulmbacher Oberbürgermeisterin Inge Aures. (Foto: W. Munzert)
2006 in Kulmbach, v.l.: Thomas Gottschalk, Henry Schramm, damals Landtagsabgeordneter, heutiger Bezirkstagspräsident und die damalige Kulmbacher Oberbürgermeisterin Inge Aures. (Foto: W. Munzert)
2006 in Kulmbach, v.l.: Thomas Gottschalk, Henry Schramm, damals Landtagsabgeordneter, heutiger Bezirkstagspräsident und die damalige Kulmbacher Oberbürgermeisterin Inge Aures. (Foto: W. Munzert)

Der in Kulmbach aufgewachsene Entertainer Thomas Gottschalk, der sich jetzt krankheitsbedingt aus der Öffentlichkeit verabschiedet hat, prägte über Jahrzehnte die deutsche Medienlandschaft – stets polarisierend, stets präsent.

Zwischen gefeierten Moderationen und legendären Patzern bewegte er sich souverän auf dem schmalen Grat zwischen Charme und Provokation. Seine Fans liebten ihn genau dafür, während Kritiker ihm Altherrenwitze und Sexismus vorwarfen.

Auch in seiner Heimatregion trat Gottschalk auf dem Höhepunkt seiner Karriere immer wieder in Erscheinung: 2002 eröffnete er zum Beispiel die Landesgartenschau in Kronach. Seine Haribo-Werbepartnerschaft dauerte 14 Jahre, ein Weltrekord.

2006 eröffnete er in Kulmbach die Wanderausstellung „Haribo – Mit dem Goldbären zur Kultmarke“. Die Schau präsentierte zahlreiche Exponate zur Geschichte des Goldbären und der Firma Haribo.


Von Gabriele Munzert
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