BAYREUTH. Am Donnerstagabend stießen Beamte der Zentralen Einsatzdienste auf eine uneinsichtige, lärmende Personengruppe. Die Folge waren eine Anzeige wegen Beleidigung und eine beschlagnahmte Musikbox.

Während ihrer Streifenfahrt bemerkten die Polizisten an der Empore beim ZOH eine vierköpfige Gruppe, die übermäßig laute Musik spielte. Noch bevor die Beamten die Gruppe ansprechen konnten, beleidigte einer der Anwesenden sie durch das Zeigen des Mittelfingers. Ein Gespräch mit der Gruppe, bestehend aus drei Männern im Alter von 27 bis 44 Jahren und einer 24-jährigen Frau, scheiterte aufgrund der lauten Musik.

Da die Personen sich weigerten, die Musik leiser zu stellen, musste die Musikbox gegen den Willen der Gruppe beschlagnahmt werden. Bei der Durchsuchung nach Ausweispapieren weigerte sich der 44-jährige Bayreuther und musste von den Polizeibeamten festgehalten und beruhigt werden, bis der Ausweis gefunden werden konnte. Der Mann muss sich nun strafrechtlich für die Beleidigung verantworten. Die Musikbox kann ab dem folgenden Tag wieder abgeholt werden.