Veröffentlicht am 25.08.2025 15:23

Humboldt-Stipendiaten zu Besuch in Goldkronach

Eine Gruppe von Humboldt-Stipendiaten aus aller Welt besuchte Schloss Goldkronach und stellte sich auf zum gemeinsamen Foto an der Humboldt-Büste des mittlerweile verstorbenen Künstlers Hans Dressel  aus Forchheim (Foto: Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken e. V.)
Eine Gruppe von Humboldt-Stipendiaten aus aller Welt besuchte Schloss Goldkronach und stellte sich auf zum gemeinsamen Foto an der Humboldt-Büste des mittlerweile verstorbenen Künstlers Hans Dressel  aus Forchheim (Foto: Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken e. V.)
Eine Gruppe von Humboldt-Stipendiaten aus aller Welt besuchte Schloss Goldkronach und stellte sich auf zum gemeinsamen Foto an der Humboldt-Büste des mittlerweile verstorbenen Künstlers Hans Dressel  aus Forchheim (Foto: Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken e. V.)
Eine Gruppe von Humboldt-Stipendiaten aus aller Welt besuchte Schloss Goldkronach und stellte sich auf zum gemeinsamen Foto an der Humboldt-Büste des mittlerweile verstorbenen Künstlers Hans Dressel  aus Forchheim (Foto: Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken e. V.)
Eine Gruppe von Humboldt-Stipendiaten aus aller Welt besuchte Schloss Goldkronach und stellte sich auf zum gemeinsamen Foto an der Humboldt-Büste des mittlerweile verstorbenen Künstlers Hans Dressel  aus Forchheim (Foto: Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken e. V.)

Die enge Zusammenarbeit des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken mit der international tätigen Alexander von Humboldt-Stiftung zeigt sich unter anderem darin, dass die Alexander von Humboldt-Stipendiaten auf ihrer jährlichen Deutschland-Rundreise stets in Goldkronach Station machen.

So konnte der Vorsitzende des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken, Hartmut Koschyk, auch in diesem Jahr wieder junge Wissenschaftler aus aller Welt im Schloss Goldkronach begrüßen. Sie wollten sich über die fränkischen Jahre Alexander von Humboldts informieren und in Goldkronach auf seinen Spuren wandeln.

Der jährliche Empfang der Humboldt-Stipendiaten findet stets in Kooperation mit der Universität Bayreuth und deren „Centre of International Excellence Alexander von Humboldt“ statt. Die Vizepräsidentin der Universität Bayreuth, Prof. Nina Nestler, stellte die starke internationale Ausrichtung der Universität Bayreuth dar und erläuterte die Zielsetzung des Bayreuther Humboldt-Centre.

Seit ihrer Gründung strebt die Universität Bayreuth danach, in der Forschung und in ihren vielseitigen Netzwerken starke Verbindungen zu knüpfen. Diese Verbindungen wirken als kraftvoller Katalysator für eine nachhaltige Internationalisierung und wissenschaftliche Kreativität. Das „University of Bayreuth Centre of International Excellence Alexander von Humboldt” (kurz: Bayreuth Humboldt Centre) wurde 2019 gegründet, um neue Beziehungen dieser Art einzugehen sowie bestehende Bindungen zu stärken und zu vertiefen. Es lädt herausragende internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler an die Universität Bayreuth ein und finanziert kurze und längere Forschungsaufenthalte. Darüber hinaus ermöglicht es strategische wissenschaftliche Workshops, die Bayreuther Forscher mit internationalen Partnerinstitutionen durchführen.

https://www.humboldt-centre.uni-bayreuth.de/en

Ein weiterer Gast des diesjährigen Empfangs der Humboldt-Stipendiaten im Schloss Goldkronach war der Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn, Dr. Markus Zanner. Als ehemaliger Kanzler der Universität Bayreuth und anschließend der Technischen Universität Nürnberg arbeitet er bereits seit der Gründung des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken eng mit diesem zusammen. Er setzt sich engagiert für die Bewahrung des Humboldtschen Erbes in Franken ein. Er dankte dem Ehepaar Koschyk für die Ausrichtung des jährlichen Empfangs der Humboldt-Stipendiaten im Schloss Goldkronach und verwies auf die Leistungen und Erfahrungen Alexander von Humboldts in der Region Bayreuth und ganz Franken, die weit über den Bergbau hinausgingen. Generalsekretär Dr. Zanner stellte den Humboldt-Stipendiaten zudem die aktuellen Ziele und Aufgaben der Stiftung vor.

https://www.humboldt-foundation.de/

Der dritte Ehrengast an diesem Abend im Schloss Goldkronach war die Ur-Ur-Ur-Enkelin von Wilhelm von Humboldt und Ur-Ur-Ur-Nichte von Alexander von Humboldt, Dorothée von Humboldt. Sie ist dem Humboldt-Kulturforum seit Jahren verbunden und begleitet es aktiv. Sie stand den Humboldt-Stipendiaten für Gespräche über die Familie von Humboldt zur Verfügung und erläuterte ihr Engagement als Buchautorin und engagierte Humboldt-Botschafterin in Lateinamerika.

Zum Abschluss ihres Besuchs in Goldkronach besichtigten die Humboldt-Stipendiaten unter Leitung des ehrenamtlichen Bergwerksführers und Humboldt-Kenners David Zinke das ehemalige Goldbergwerk „Mittlerer Name Gottes“, in dem Alexander von Humboldt in seinen fränkischen Jahren persönlich gewirkt hat.


Von Onlineredaktion
LV
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