Veröffentlicht am 13.06.2024 14:12

Bergwacht und BRK-Rettungshunde auf Vermisstensuche

Foto: BRK Bayreuth
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UPDATE

Seit 03. Juni galt ein 84-jähriger Mann aus Bayreuth als vermisst.

Parallel zu intensiven Fahndungs- und Suchmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr, fand ein aufmerksamer Spaziergänger am vergangenen Freitag im Wald bei Stockau einen männlichen Leichnam.

Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Demnach dürfte es sich bei der aufgefundenen Person mit großer Wahrscheinlichkeit um den vermissten Senior handeln. Bislang deutet vieles auf einen Unglücksfall hin.



Pressemitteilung vom 13. Juni 2024:


Mit allen verfügbaren technischen Mitteln und eigenen Suchhunden war die Bergwacht Fichtelgebirge am Rande des Fichtelgebirges im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Rettungshundestaffel des Bayreuther BRK.

Gegen 19:30 Uhr alarmierte die Leitstelle zunächst die Bergwacht und dann die Bayreuther Rettungshundestaffel. 23 Bergwachtmitglieder und sieben Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel des Bayreuther BRK fuhren in ein Waldgebiet am Rande des Fichtelgebirges, um nach einem vermissten Senior zu suchen.

In dem unübersichtlichen, dicht bewachsenen Waldgebiet setzte die Bergwacht zwei Drohnen ein, ausgestattet mit Nachtsichtkameras, Suchscheinwerfern und Wärmebildtechnik. Vier Quads und vier Geländewagen der Bergwacht fuhren die Waldwege ab.

Sechs Flächensuchhunde und zwei Mantrailer von Bergwacht und BRK suchten nach dem Mann. Ein Mantrailer kann auch ältere Spuren einer Person verfolgen.

Unterstützt wurden sie auch von Einsatzkräften der Bayreuther Polizei. Leider führte die Suche vorerst zu keinem Erfolg. Gegen 23:00 Uhr musste sie ergebnislos abgebrochen werden.

Die weitere Suche wird von der Polizei koordiniert.


Von red
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