Veröffentlicht am 21.02.2019 10:28
Veröffentlicht am 21.02.2019 10:28

„Vadder” sagt langsam „Servus” - Eishockey-Bayreuth sagt Danke

Foto: Bayreuth Tigers Eishockey GmbH (Foto: inBayreuth.de)
Foto: Bayreuth Tigers Eishockey GmbH (Foto: inBayreuth.de)
Foto: Bayreuth Tigers Eishockey GmbH (Foto: inBayreuth.de)
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Bayreuth. 60 Jahre trägt er nun schon die Schlittschuhe an den Füßen und hat sich kürzlich entschlossen, es etwas langsamer angehen zu lassen. Volkmar Natzi ist jedem, der mit Schlittschuhen und Eishockeyschläger am Röhrensee, am Finsterer Weiher oder im Bayreuther Eisstadion unterwegs war, ein Begriff. Generationen von Kindern hat er, vornehmlich und über viele Jahre, als Nachwuchstrainer den ganz »Kleinen» das Einmaleins des Kufensports beigebracht. Mit nunmehr 75 Jahren übergibt er den Staffelstab den Jüngeren - auch wenn er »im Notfall» und in Ausnahmefällen, wie er selbst sagt, wohl doch noch zur Verfügung stehen wird. Im Rahmen eines gemütlichen Nachmittags gab Vadder einige Geschichten aus seiner langjährigen Karriere zum Besten. Ob von selbstgebauten Toren, ehemaligen Spielern, Trainern oder auch von Kindern, bei denen man zum Anfang eher Angst haben musste, wenn sie auf dem Eis standen aber später zu richtig guten Eishockeycracks wurden - man hörte aufmerksam zu und konnte sich ein ums andere Mal ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die Bayreuth Tigers und der EHC Bayreuth sind sich bewusst, dass es solche im positiven »Eishockeyverrückten und Überzeugungstäter» braucht, um an der Basis - bei den ganz »Kleinen» erfolgreich zu sein und den Kindern den Spaß am Sport und in diesem Fall am Eishockey zu vermitteln. Die Vereinsvorstände des EHC Bayreuth »die Tigers» e.V. Christiane Colditz und Michael Schwellengreber sowie der Geschäftsführer Matthias Wendel der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH sagen DANKE und wünschen Volkmar »Vadder» Natzi für die Zukunft Gesundheit, weiterhin viel Spaß beim Eishockey und hoffen, dass er sich regelmäßig bei den Spielen der Mannschaften sehen lässt. Hierfür gab es von den Verantwortlichen kleine Aufmerksamkeiten, die dem Bayreuther »Vadder» gar keine andere Wahl lassen, als regelmäßig im Tigerkäfig aufzutauchen. red


Von Jessica Mohr
jm
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