Veröffentlicht am 21.03.2019 11:50
Veröffentlicht am 21.03.2019 11:50

Tigers wollen den nächsten Schritt

Tigers um Järveläinen wollen den nächsten Schritt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Tigers um Järveläinen wollen den nächsten Schritt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Tigers um Järveläinen wollen den nächsten Schritt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Tigers um Järveläinen wollen den nächsten Schritt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Tigers um Järveläinen wollen den nächsten Schritt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Mit 2-0 nach Siegen führt man in der ersten Playdown-Serie gegen den Deggendorfer SC aber man stellt sich im Lager der Oberfranken auch darauf ein, dass die Niederbayern weiter alles versuchen werden, denn erst nach 4 Siegen ist so eine Serie entschieden. Zweimal wechselten die Spielverläufe innerhalb der einzelnen Partien eklatant und jeweils in der Verlängerung hatten die Wagnerstädter das bessere Ende für sich. Spielerische Vorteile sind sicher auf Seiten der Gelb-Schwarzen zu verzeichnen - DSC Trainer Collins sprach das bei der PK in Bayreuth auch klar an - doch der 14. der Hauptrunde versucht das auf seine eigene Art wett zu machen und hält damit die Spiele bisher sehr eng. Das sind genauso wie eher torarme Begegnungen typische Indizien solcher Überlebenskämpfe in den Playdowns und man geht davon aus, dass sich das auch in den nächsten Spielen zu fortsetzen könnte. Nicht zufrieden ist Deggendorfs Trainer Collins bisher mit der Performance seiner erfahrenen Leistungsträger und äußerte diese Kritik auch öffentlich deutlich. Die drei Kontingentstürmer des DSC aus Nordamerika sammelten z.B. bisher erst 2 Punkte (1 Tor) auf ihren Konten und außer Verteidiger Gläßl konnte noch kein weiterer Spieler mehr als einen Punkt beisteuern. Dagegen konnten die drei stürmenden Skandinavier vom roten Main neben Topscorer Kolozvary (1T, 3A) bisher 6 Punkte (3 Tore) verbuchen. Beim DSC gab es in Spiel 2 auch einen Torwartwechsel von Bacashihua zu Brenner wegen Verletzung im sonst gut gefüllten Kader und bei den Tigers hatte man am Ende dieser Partie nur noch 8 einsatzfähige Stürmer auf der Spielerbank, sodass die 5 Tage Pause ihnen ganz gelegen kamen. Kraft tanken und Blessuren so gut wie möglich kurieren steht hauptsächlich an, denn das sind alles Spuren eines Abnutzungskampfes wie er auch zu erwarten war. Wie tief die Bayreuther insgesamt schon in den Playdown-Modus eingetaucht sind zeigen auch die kurzen und knappen Aussagen von Coach Kujala. »Wir lamentieren nicht und viel reden bringt in dieser Phase sowieso nichts, denn die Wahrheit liegt nun noch mehr auf dem Eis als in der regulär season und darauf richten wir unseren Fokus», antwortete er auf die Frage nach einem Resümee der bisherigen Spiele mit Ausblick auf den weiteren Serienverlauf. Weder zu den Verletzungen oder zum Kader allgemein gab er größere Auskünfte, auch hier wieder mit dem schmunzelnden Hinweis »das ist in solchen Serien nicht üblich und hat auch seine guten Gründe». Mehr als ein »wir wissen, dass uns noch ein harter Weg bevorsteht», war ihm diesmal nicht zu entlocken. Daneben bremst er völlig zu Recht auch jegliche vorzeitige Euphorie mit der Bemerkung »Freuen können wir uns später, wir haben noch nichts erreicht, die Serie ist noch total offen». Am Freitag, 22. März um 20 Uhr steht Spiel 3 im Tigerkäfig an und Sonntag um 18.30 Uhr folgt dann Spiel 4 wieder an der Trat. Spannung und Dramatik in einem echten KO-Fight für beide Teams gab es bisher zu Hauf und so ist es angerichtet für weitere stimmungsvolle Duelle. red


Von Jessica Mohr
jm
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