Veröffentlicht am 27.04.2023 15:14
Veröffentlicht am 27.04.2023 15:14

SpVgg Bayreuth: Gegen die Zebras den Bock umstoßen

SpVgg Bayreuth MSV Duisburg Hallescher FC (Foto: Dörfler)
SpVgg Bayreuth MSV Duisburg Hallescher FC (Foto: Dörfler)
SpVgg Bayreuth MSV Duisburg Hallescher FC (Foto: Dörfler)
SpVgg Bayreuth MSV Duisburg Hallescher FC (Foto: Dörfler)
SpVgg Bayreuth MSV Duisburg Hallescher FC (Foto: Dörfler)

BAYREUTH. Die SpVgg Bayreuth nimmt den nächsten Anlauf zum Sprung ans rettende Ufer. Als Hürde im Weg steht der MSV Duisburg. Am Samstag (29. April 2023) kommt es im Hans-Walter-Wild-Stadion zum Aufeinandertreffen mit den traditionsreichen Meiderichern.

Der Name der Duisburger mag groß sein, aber: „Der Gegner ist quasi egal.” Sagt Altstadt-Trainer Thomas Kleine. Die Punkte sollen zu Hause bleiben - und damit die Nichtabstiegsplätze in Reichweite.

SpVgg Bayreuth gegen MSV Duisburg

„Die Mannschaft lebt”, sagt Trainer Thomas Kleine im Vorfeld der Partie gegen den MSV Duisburg. Die Stimmung ist positiv, wenn nicht sogar aggressiv im positiven Sinne. So nämlich hat die SpVgg Bayreuth nach Aussage Kleines in dieser Woche trainiert. Dass die Trainingsbedingungen der Altstadt nicht mit dem Niveau der Liga mithalten können, dürfte sich mittlerweile als Treppenwitz der 3. Liga etabliert haben. Lies auch: Ein Nachwuchsspieler der SpVgg Bayreuth hat mit einem unglaublichen Tor den „Bayern-Treffer des Monats” erzielt.

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Entsprechend kann Kleine Leistung und Einstellung seiner Mannschaft nicht hoch genug einschätzen. Ein teaminterner Abend am Dienstag soll zusätzlich Kräfte freigesetzt haben, die am Samstag auf dem Platz gelassen werden sollen.

Das wird auch nötig sein. „Duisburg weiß, wie die 3. Liga funktioniert, ist defensiv gut organisiert und kann mit dem Ball Lösungen finden”, sagt Kleine. Nun gelte es, zu Hause alles reinzuschmeißen und nach zuletzt drei Niederlagen gegen Verl , Halle und 1860 München den Bock umzustoßen.

SpVgg Bayreuth sucht Anschluss an Nichtabstiegsplätze

Die Zuschauer sollen möglichst einen Teil dazu beitragen. Nach 1.300 mitgereisten Schlachtenbummlern in München sollen nun wieder mehrere Tausend das Zünglein an der Waage sein. Gegen Duisburg gewinnen um dann möglichst nah an den Halleschen FC heranzurücken: So sieht der gelb-schwarze Plan für die kommenden Wochen aus, um nicht schon vor dem Saisonfinale der 3. Liga alle Chancen im Abstiegskampf einzubüßen.

Stefan Maderer und Tobias Weber werden wegen kleinerer Verletzungen das Duisburg-Spiel verpassen. Alle anderen Spieler sind an Bord.


Von Jürgen Lenkeit
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