Veröffentlicht am 28.05.2025 15:11

Schüler nach gewaltsamem Vorfall in Psychiatrie eingewiesen

Foto: red
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Nach einem Vorfall zwischen zwei Schülern am Dienstagvormittag in der Berufsschule befindet sich einer der Beteiligten nun in psychiatrischer Behandlung.

Gegen 9.15 Uhr gerieten zwei Schüler syrischer Staatsangehörigkeit in einem Klassenzimmer in einen zunächst verbalen Streit. Der Streit gipfelte darin, dass der 19-jährige Schüler unter anderem mit einem Tafellineal seinen Kontrahenten angriff. Mitschüler und Lehrkräfte trennten die jungen Männer und beruhigten die Situation vorübergehend.

Als der Angreifer kurze Zeit später erneut die Konfrontation suchte, nahmen Beamte der Polizei Pegnitz den Schüler fest. Nach ersten Einschätzungen befand sich der junge Mann in einem psychischen Ausnahmezustand. Er wurde anschließend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.

Durch das Einschreiten erlitten drei Mitschüler und ein Lehrer leichte Verletzungen in Form von Kratzern und Schürfwunden. Auch der angegriffene Schüler wies oberflächliche Verletzungen auf. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen und brachte sie vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung konnten alle Beteiligten die Klinik wieder verlassen.

Die Polizei Pegnitz ermittelt nun gegen den 19-Jährigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.


Von red
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