Veröffentlicht am 06.12.2023 13:02, aktualisiert am 06.12.2023 15:25
Veröffentlicht am 06.12.2023 13:02, aktualisiert am 06.12.2023 15:25

Neue Kita in Creußen macht nächsten Schritt

Kita folgt auf Landgasthof: Bürgermeister Martin Dannhäußer in den Räumen „Im Gärtlein” (Foto: jle)
Kita folgt auf Landgasthof: Bürgermeister Martin Dannhäußer in den Räumen „Im Gärtlein” (Foto: jle)
Kita folgt auf Landgasthof: Bürgermeister Martin Dannhäußer in den Räumen „Im Gärtlein” (Foto: jle)
Kita folgt auf Landgasthof: Bürgermeister Martin Dannhäußer in den Räumen „Im Gärtlein” (Foto: jle)
Kita folgt auf Landgasthof: Bürgermeister Martin Dannhäußer in den Räumen „Im Gärtlein” (Foto: jle)

Die Umbauarbeiten des ehemaligen Landgasthofes „Im Gärtlein“ sind wieder ein Stückchen weiter. In der Sitzung des Creußener Stadtrats am Montag (4. Dezember 2023) teilte Bürgermeister Martin Dannhäußer mit, dass drei weitere Gewerke vergeben worden sind.

Voraussichtlich ab Frühjahr des kommenden Jahres sollen insgesamt 37 Kinder einen Betreuungsplatz „Im Gärtlein“ finden, 12 Kinder in einer Krippengruppe, 25 Mädchen und Jungen in einer Kita-Gruppe. Derzeit ist die Kita übergangsweise in einer Containerlösung am Blaichanger untergebracht.

Kita „Im Gärtlein“: Handwerksarbeiten vergeben

Die Baumeisterarbeiten für die Räume im früheren Landgasthof gehen zu einem Angebotspreis von knapp über 3.700 Euro an die Firma Bauservice Peter Küffner aus Creußen. Heizungs- und Sanitärinstallationen übernimmt für etwas über 21.000 Euro die Firma Hempfling aus Prebitz. Für die Blitzschutzarbeiten hat die Firma Pretzl aus Nürnberg für knapp über 9.000 Euro den Zuschlag erhalten.

Zudem konnte man sich für die entstehende Kita Gruppen- und Garderobenmobiliar bei der Firma HABA sichern. Das Unternehmen aus Bad Rodach im Landkreis Coburg meldete jüngst Insolvenz an. Bei einem Sonderverkauf wurden die Möbel für knapp 2.300 Euro erstanden. „Ein fünfstelliger Betrag konnte so eingespart werden“, sagt Dannhäußer.

Hortsanierung Creußen: Prebitz, Haag und Bayreuth sollen zahlen

Die Bauarbeiten am Hort der Robert-Kragler-Schule am Hohen Weg liegen dagegen bereits einige Jahre zurück. Im Zuge der anstehenden Generalsanierung der Schule sollen nun jene Gemeinden die Kosten mittragen, aus denen auch Kinder in den Hort gehen. Das geht aus einem Antrag der Creußener SPD-Stadtratsfraktion hervor, den Dannhäußer bekanntgegeben hat.

„Neben Creußen sind das Prebitz, dazu kommt je ein Kind aus Haag und Bayreuth“, erklärt der Bürgermeister. Derzeit kläre die Creußener Kämmerei mit der Förderstelle und der Rechtsaufsicht eine praktikable Lösung zur Kostenübernahme durch die anderen drei Kommunen. Der SPD-Antrag wird zeitnah im Stadtrat erörtert werden.


Von Jürgen Lenkeit
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