Veröffentlicht am 16.06.2025 15:55

„Ich will wirklich Bayreuths Oberbürgermeisterin werden”

V.l.: Laura Schaller, Lasse Heisler, Sabine Steiniger, Ulf Broderius und Klaus Wührl-Struller.  (Foto: jm)
V.l.: Laura Schaller, Lasse Heisler, Sabine Steiniger, Ulf Broderius und Klaus Wührl-Struller. (Foto: jm)
V.l.: Laura Schaller, Lasse Heisler, Sabine Steiniger, Ulf Broderius und Klaus Wührl-Struller. (Foto: jm)
V.l.: Laura Schaller, Lasse Heisler, Sabine Steiniger, Ulf Broderius und Klaus Wührl-Struller. (Foto: jm)
V.l.: Laura Schaller, Lasse Heisler, Sabine Steiniger, Ulf Broderius und Klaus Wührl-Struller. (Foto: jm)

Heute haben die Grünen ihre Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl 2026 vorgestellt: Sabine Steininger soll für die Partei ins Rennen gehen. Bei der Kommunalwahl 2026 soll sie für frischen Wind im Rathaus sorgen.

Ulf Boderius erklärt, warum die Entscheidung auf Steininger fiel: „Das Ziel ist es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sichtbar vor Ort zu sein. Wir haben früh mit der Vorbereitung begonnen, einen Kriterienkatalog erstellt und im Team entschieden, wer sich eignet. Die Teamarbeit ist uns besonders wichtig“, betont er.

Steininger selbst zeigt sich kämpferisch. „Ich will wirklich Bayreuths Oberbürgermeisterin werden“, sagt sie. Seit 16 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit ihrer Heimatstadt. „Es ist ein Privileg, kandidieren zu dürfen. Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ich möchte regelmäßig mit den Bayreutherinnen und Bayreuthern im Austausch stehen“, so die Kandidatin.

Sie sieht die kommenden Jahre als Herausforderung: „Das Amt bedeutet viel Arbeit und Verantwortung. Die Aufgaben wachsen, aber der finanzielle Spielraum wird kleiner.“ Doch Steininger fühlt sich gut vorbereitet. „Ich muss das nicht allein schaffen. Ich habe ein starkes Team hinter mir. Nur gemeinsam mit der Verwaltung können wir etwas bewegen.“

Für Steininger steht fest: „Ich freue mich auf den Wahlkampf. Es geht um viel. Ich würde nicht antreten, wenn wir keine Chance hätten. Jetzt setzen wir alles auf eine Karte.“

Auch Klaus Wührl-Struller äußert sich zur Kandidatur: „Sie muss mehr als das Doppelte holen wie ich letztes Mal. Ziel ist definitiv die Stichwahl.“


Von Jessica Mohr
jm
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