Veröffentlicht am 10.06.2025 12:52

Hund beißt Passanten

Foto: Pixabay
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Zunächst biss der Hund eines amtsbekannten Bayreuthers einen Passanten, im weiteren Verlauf leistete der Mann selbst massiven Widerstand gegen die Polizeibeamten.

Am Samstagabend gegen 20:30 Uhr fuhr ein 72-Jähriger aus Bayreuth mit dem Fahrrad in der Albrecht-Dürer-Straße, als er unvermittelt von einem Hund angesprungen und in den Unterschenkel gebissen wurde. Nachdem er anschließend den Hundehalter, einen amtsbekannten 41-Jährigen, darauf ansprach, schlug dieser dem ohnehin schon Verletzten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.

Im Anschluss an den Vorfall begab sich der Täter zu seiner ehemaligen Lebensgefährtin in die Haydnstraße, welche ihm den Hund abnahm und in ihrer Wohnung einschloss. Da er jedoch das Haus nicht verlassen wollte, verständigte die Dame die Polizei.

Beim Erblicken der Streife flüchtete der 41-Jährige zunächst auf den Dachboden und von dort aus letztendlich auf das Dach des Anwesens. Unvermittelt kletterte er kurze Zeit später zurück in den Dachboden und stürmte aggressiv auf die eingesetzten Beamten zu, weshalb diese Pfefferspray einsetzten und den Aggressor überwältigen mussten.

Hierbei leistete der Mann vehement Widerstand und versuchte auch einen der Beamten zu beißen. Nachdem der Herr gefesselt werden konnte, wurde er in Gewahrsam genommen. Seinen Alkoholisierung von über 1,4 Promille konnte er dort dann ausschlafen.

Der Bayreuther muss sich nun wegen tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten.


Von red
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