Veröffentlicht am 11.12.2023 11:19

Gegen Cyberkriminalität: Das planen Kripo und Uni Bayreuth

V.l.n.r.: Prof. Dr. Torsten Eymann (CIO der Universität Bayreuth), Kriminaloberkommissar Michael Kaufmann (IT-Ermittler bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Erster Kriminalhauptkommissar Markus Hahn (Leiter Kommissariat Cybercrime bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit), Ralf Stöber (Informationssicherheitsbeauftragter der Universität Bayreuth), Dr. Andreas Grandel (Leiter ITS der Universität Bayreuth), Dr. Nicole Kaiser (Kanzlerin der Universität Bayreuth) (Foto: Polizei Oberfranken)
V.l.n.r.: Prof. Dr. Torsten Eymann (CIO der Universität Bayreuth), Kriminaloberkommissar Michael Kaufmann (IT-Ermittler bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Erster Kriminalhauptkommissar Markus Hahn (Leiter Kommissariat Cybercrime bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit), Ralf Stöber (Informationssicherheitsbeauftragter der Universität Bayreuth), Dr. Andreas Grandel (Leiter ITS der Universität Bayreuth), Dr. Nicole Kaiser (Kanzlerin der Universität Bayreuth) (Foto: Polizei Oberfranken)
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V.l.n.r.: Prof. Dr. Torsten Eymann (CIO der Universität Bayreuth), Kriminaloberkommissar Michael Kaufmann (IT-Ermittler bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Erster Kriminalhauptkommissar Markus Hahn (Leiter Kommissariat Cybercrime bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit), Ralf Stöber (Informationssicherheitsbeauftragter der Universität Bayreuth), Dr. Andreas Grandel (Leiter ITS der Universität Bayreuth), Dr. Nicole Kaiser (Kanzlerin der Universität Bayreuth) (Foto: Polizei Oberfranken)
V.l.n.r.: Prof. Dr. Torsten Eymann (CIO der Universität Bayreuth), Kriminaloberkommissar Michael Kaufmann (IT-Ermittler bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Erster Kriminalhauptkommissar Markus Hahn (Leiter Kommissariat Cybercrime bei der Kriminalpolizei Bayreuth), Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit), Ralf Stöber (Informationssicherheitsbeauftragter der Universität Bayreuth), Dr. Andreas Grandel (Leiter ITS der Universität Bayreuth), Dr. Nicole Kaiser (Kanzlerin der Universität Bayreuth) (Foto: Polizei Oberfranken)

Die Universität Bayreuth organisiert in jedem Semester eine Informationssicherheitswoche für alle ihre Mitarbeitenden. Zuletzt in der Woche vom 27. November bis 1. Dezember 2023. Themenschwerpunkte waren einmal mehr die Sicherheit von Computersystemen, notwendige Einstellungen und aktuelle Bedrohungen. Neu im aktuellen Wintersemester ist die Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Bayreuth mit dem Ziel, den Interessierten der Universität Bayreuth zu ermöglichen, vom Erkenntnisschatz der Kripo über aktuelle Maschen von Cyberkriminellen zu profitieren.

Kripo und Uni Bayreuth kooperieren bei Cyberkriminalität

Die Idee, im Bereich der Prävention zusammenzuarbeiten, entstand aus systematischen Überlegungen während der bisherigen Berührungspunkte zwischen dem Kommissariat K11 (Cybercrime) und den Verantwortlichen für Informationssicherheit der Universität Bayreuth. Denn auch Universitäten gehören immer wieder zur Zielgruppe der Cyberkriminellen, so dass auf beiden Seiten Interesse daran besteht, derartige Szenarien zukünftig durch Präventionsarbeit zu vermeiden. Sowohl für die Kripo wie auch für die Universität Bayreuth steht der Schutz des Nutzerkreises im Mittelpunkt. Jeder abgewehrte Angriff und damit jedes Opfer weniger ist ein Erfolg!

Im Rahmen der jüngsten Informationssicherheitswoche hielten deshalb der Leiter des Bayreuther K11, Erster Kriminalhauptkommissar Markus Hahn, und der IT-Ermittler Kriminaloberkommissar Michael Kaufmann, einen Vortrag, in dem sie zwei aktuelle Cyber-Phänomene ausführlich präsentierten. Die Nachfrage war so groß, dass der Vortrag vorab in einen deutlich größeren Hörsaal verlegt werden musste.

Schwerpunktmäßig ging es um die Themen „Falscher Bankmitarbeiter“ und „Verschlüsselung von mittelständischen Unternehmen“. Den Zuhörern wurde die professionelle Vorgehensweise der Cyberkriminellen anschaulich erklärt und sie erhielten eine Vielzahl an Hinweisen, wie man diese Maschen dennoch erkennen und sich davor schützen kann. Das große Interesse zeigte sich auch an den vielen Fragen an die IT-Spezialisten – auch zu anderen Phänomenen. Im Anschluss an die Veranstaltung standen diese an einem gemeinsamen Infostand Rede und Antwort.

Nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Kriminalpolizei Bayreuth und Universität Bayreuth soll weitergehen. Auch mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer für Oberfranken besteht bereits eine enge Kooperation.


Von Jürgen Lenkeit
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