Am Montagabend, um 20.10 Uhr, brach in einem Mehrfamilienhaus in Bayreuth ein Feuer aus. Eine Person, der Verursacher selbst, wurde durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei geführt.
Über die integrierte Leitstelle Bayreuth wurde am Montagabend der Brand in einer Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kulmbacher Straße in Bayreuth mitgeteilt. Alle 12 Bewohner konnten nach einer Räumung durch Polizei und Feuerwehr über das Treppenhaus ins Freie gerettet werden.
Es wurde lediglich der Wohnungsinhaber und Verursacher hierbei leicht verletzt und erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Der Verletzte wurde zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kräfte der Feuerwehr Bayreuth (20 Feuerwehrkräfte der Ständigen Wache und des Bereichs Innenstadt) konnten das Feuer im Küchenbereich (Vollbrand dieses Zimmers) löschen und damit ein Übergreifen auf andere Bereich wie benachbarte Wohnungen verhindern. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar
Der entstandene Schaden in der Wohnung und am Gebäude (Fassade; Balkon etc). wird auf einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen am Einsatzort führten Beamte der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt durch. Noch am Brandort übernahmen Kriminalbeamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizei Bayreuth die weiteren Untersuchungen und Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Verursacher auf.
Die anderen Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Diese wurde nach Verlassen der Wohnungen durch Rettungskräfte des BRK betreut.
Während des Einsatzes kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich und um die Einsatzörtlichkeit.