Veröffentlicht am 18.11.2025 08:51

Bürgerreuth organisiert Shopping für bedürftige Kinder

Foto: red
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Die Bürgerreuth hat am vergangenen Wochenende erneut ihr Kinder-Shopping für bedürftige Kinder aus Bayreuth organisiert. In diesem Jahr können dank der Zusammenarbeit mit der Caritas 100 Kinder für jeweils 70 Euro bei C&A einkaufen. Das Gesamtbudget liegt bei 7.000 Euro. Die Vermittlung übernimmt wieder Dolores Longares-Bäumler von der Caritas.

Stephanie Minuzzi vom Restaurant Bürgerreuth erklärt, das „Kinder-Weihnachts-Shopping“ sei inzwischen ein fester Termin im Herbst. Sie sagt, die Idee sei „vor vielen Jahren aus unserer ersten Tombola entstanden“. Gemeint ist die Weihnachts-Tombola von 2004. Damals starteten die Hilfsaktionen, die seitdem jedes Jahr weitergeführt wurden. Ziel war es von Anfang an, Kindern in schwierigen Lebenslagen eine Freude zu machen.

Über die Jahre kamen viele Projekte zusammen. Dazu gehörten Spenden an die Familientafel, Kochaktionen mit Kindern, Ausflüge ins Playmobil-Land oder in die Bavaria Filmstudios, Schlittschuhlaufen im Eisstadion, Kinobesuche, ein Einkaufsnachmittag im Wöhrl, die Schülerkarten-Aktion der SpVgg Bayreuth oder Workshops im Schuhhaus Reindl. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt fast nur noch auf dem Shopping bei C&A. Dort steht warme Winterkleidung im Mittelpunkt – aber auch Wünsche wie ein „Schlafanzug mit Eiskönigin-Motiv“ oder eine glitzernde Weihnachtsmütze dürfen sein.

Am vergangenen Samstag konnten 92 Kinder ihre Kleidung im Wert von jeweils 70 Euro abholen. Möglich wurde das durch den Tombola-Erlös 2024 und zusätzliche Spenden. Drei Mitarbeiterinnen von C&A packten eine Stunde lang die Tüten, damit jedes Kind später seine Auswahl abholen konnte. Wie immer warteten Dolores Longares-Bäumler und Stephanie Minuzzi am Eingang des Geschäfts auf die Familien.

Die nächste Weihnachts-Tombola beginnt bereits in dieser Woche. „Wir freuen uns über jede Unterstützung – von unseren Partnern, Gästen und Freunden. Viele schenken uns wieder tolle Preise“, sagt Minuzzi.


Von Jessica Mohr
jm
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