Veröffentlicht am 04.12.2023 08:33

„Wodka getrunken”: Kurzer Prozess für nicht lernfähigen Lkw-Fahrer

Die Verkehrspolizei Bayreuth zog einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr. (Symbolbild: pixabay)
Die Verkehrspolizei Bayreuth zog einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr. (Symbolbild: pixabay)
Die Verkehrspolizei Bayreuth zog einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr. (Symbolbild: pixabay)
Die Verkehrspolizei Bayreuth zog einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr. (Symbolbild: pixabay)
Die Verkehrspolizei Bayreuth zog einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr. (Symbolbild: pixabay)

Am Samstagabend (2. Dezember 2023) teilte ein Verkehrsteilnehmer einen Schlangenlinienfahrer auf der A9 in südliche Fahrtrichtung mit. Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Bayreuth konnte den Lkw-Fahrer eines Logistikunternehmens in Allersberg bei Bindlach anhalten, als dieser zwischenzeitlich abgefahren und immer wieder durch die unsichere Fahrweise aufgefallen ist.

Lkw-Fahrer bei Bindlach: über zwei Promille

Laut Mitteilung der Bayreuther Verkehrspolizei roch der polnische Staatsbürger bereits bei der Kontrolle stark nach Alkohol. Auf Nachfrage gab er an, erst kürzlich Wodka getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von über zwei Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der in Bindlach wohnhafte Mann wurde zur Verkehrspolizei Bayreuth gebracht. Dort führte ein Arzt die Blutentnahme zwecks Gerichtsverwertbarkeit durch. Er wurde darüber belehrt, keine fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeuge mehr zu führen.

Wie Recherchen ergaben, wurde er bereits Mitte November, ebenfalls in Bindlach, durch Polizeikräfte gestoppt und war auch damals schon volltrunken im Straßenverkehr mit dem gleichen Paketwagen unterwegs. Der Paketfahrer wird mit einer hohen Geldstrafe rechnen müssen.

Da der Paketfahrer bereits schon seit dem Hochfrankendreieck auf der A9 auffällig war, werden Verkehrsteilnehmer gebeten, sich bei unserer Dienststelle zu melden, falls Sie konkret durch die Fahrweise des volltrunkenen Fahrers gefährdet wurden. Tel.: 0921/506-2330


Von red
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