Veröffentlicht am 07.02.2024 14:09
Veröffentlicht am 07.02.2024 14:09

Warum der BBC gegen Jena etwas holen kann

Pure Freunde nach dem Sieg gegen Düsseldorf: Selim Fofana (links) und Philip Jalalpoor (rechts). Wiederholung am Mittwochabend gegen Jena nicht ausgeschlossen. (Foto: Ochsenfoto.de)
Pure Freunde nach dem Sieg gegen Düsseldorf: Selim Fofana (links) und Philip Jalalpoor (rechts). Wiederholung am Mittwochabend gegen Jena nicht ausgeschlossen. (Foto: Ochsenfoto.de)
Pure Freunde nach dem Sieg gegen Düsseldorf: Selim Fofana (links) und Philip Jalalpoor (rechts). Wiederholung am Mittwochabend gegen Jena nicht ausgeschlossen. (Foto: Ochsenfoto.de)
Pure Freunde nach dem Sieg gegen Düsseldorf: Selim Fofana (links) und Philip Jalalpoor (rechts). Wiederholung am Mittwochabend gegen Jena nicht ausgeschlossen. (Foto: Ochsenfoto.de)
Pure Freunde nach dem Sieg gegen Düsseldorf: Selim Fofana (links) und Philip Jalalpoor (rechts). Wiederholung am Mittwochabend gegen Jena nicht ausgeschlossen. (Foto: Ochsenfoto.de)

Doppelpack für den BBC Bayreuth. Am Mittwochabend (7. Februar 2024) tritt das Drijencic-Team nach letztem Samstag wieder in der Oberfrankenhalle zu einem Ligaspiel an. Zu Gast ist Medipolis Jena, seines Zeichens aktueller Tabellenzweiter der ProA.

Nach dem Kampfsieg gegen die ART Giants Düsseldorf wittert man beim BBC Morgenluft: Warum denn nicht einen zweiten Sieg nachlegen? Ab 19 Uhr wird sich das personell weiter dezimierte Drijencic-Team an dieser Aufgabe versuchen. Als Vorlage könnte dabei das Hinspiel in Thüringen herhalten. Das gewann der BBC nach überzeugender Leistung.

BBC Bayreuth gegen Medipolis Jena

„Jetzt wollen wir im kommenden Heimspiel gegen Jena nachlegen“, kündigte Matchwinner Aaron Carver bereits am Samstag an. Statt bis zum kommenden Wochenende zu warten, folgt das kommende Spiel, eher unüblich, unter der Woche. Wenn der Flow vom Wochenende mitgenommen werden kann, wird sich niemand beim BBC gegen die Spielansetzung in der Oberfrankenhalle querstellen.


Im Hinspiel siegte das Bayreuther Team bei den ambitionierten Jenensern mit 85:68, und dieser Sieg war absolut verdient (hier geht es zum Bericht). Gegen viele anderen Topteams spielte das Team seitdem gut mit, aber teils auch ertraglos. Das 76:71 gegen Düsseldorf ist eine Qualität, die womöglich zum richtigen Zeitpunkt zum Vorschein kommt. Spielerisch noch ausbaufähig, aber im Ergebnis gut. So wie es einem verletzungsgebeutelte Team zugestanden werden darf. Mladen Drijencic führt die jüngste Performance auch auf körperliche Präsenz und vor allem Dominanz zurück. „Diese Performance gilt es, nun erneut abzurufen“, fordert er.

Bayreuth-Gegner Jena jüngst mit zwei Niederlagen

Jena kommt, zumindest was die jüngsten Ergebnisse angeht, leicht angeschlagen in die Oberfrankenhalle. Zwei Niederlagen kassierte man jüngst. Erst gegen Bayreuth-Verlierer Düsseldorf, dann nach einem packenden Spiel zu Hause gegen Spitzenreiter Gladiators Trier. Drijencic jedenfalls will sich davon nicht blenden lassen: „Jena zeigt über die ganze Saison beständig, was in dem Team steckt. Coach Björn Harmsen stellt das Team hervorragend ein. Es wird enorm schwer, gegen sie zu bestehen.“


Von Jürgen Lenkeit
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