Veröffentlicht am 16.05.2021 10:00
Veröffentlicht am 16.05.2021 10:00

SpVgg Bayreuth: „Wir sind alle hochmotiviert”

Steffen Eder & Co. gehen selbstbewusst in die Playoffs. (Foto: Peter Glaser)
Steffen Eder & Co. gehen selbstbewusst in die Playoffs. (Foto: Peter Glaser)
Steffen Eder & Co. gehen selbstbewusst in die Playoffs. (Foto: Peter Glaser)
Steffen Eder & Co. gehen selbstbewusst in die Playoffs. (Foto: Peter Glaser)
Steffen Eder & Co. gehen selbstbewusst in die Playoffs. (Foto: Peter Glaser)

BAYREUTH. Bald ist es soweit und nach fast sechs Monaten geht es für die

Altstadt

in der Liga wieder los. Am Dienstagabend eröffnen die Bayreuther die Playoffs mit dem Gastspiel in Schweinfurt,

im Pokal gab es am Samstag in Aschaffenburg bereits den erfolgreichen Pflichtspielstart (3:1)

. Wir haben uns vorher mit Abwehrchef Steffen Eder unterhalten.

„Wir sind alle hochmotiviert, jeder hat Bock, dass es endlich wieder losgeht und man ein Ziel vor Augen hat“, erzählt Steffen Eder im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung. „Es macht einfach wieder Spaß, mit den Jungs zu kicken. Der Spaß steht auch im Vordergrund, weil wie der Trainer sagt, alles kann, nichts muss.“ Ohne Druck gehen die Gelb-Schwarzen also in diese sehr wichtigen Spielen, an deren Ende die Relegation zur 3. Liga gegen den Vertreter aus dem Norden warten könnte. „Vorfreude ist auf jeden Fall da, je näher der Tag kommt. Klar gibt es eine gewisse Anspannung, ich selbst verspüre jetzt keiner Druck, mehr Freude“, macht der Abwehrspieler klar.

Für den 24-Jährigen und seine Teamkollegen stehen nun zunächst je zwei Spiele gegen Schweinfurt und Viktoria Aschaffenburg auf dem Programm. Der Tabellenerste dieser Dreierkonstellation ist Meister der Regionalliga Bayern und spielt in der Relegation um den Einzug in die 3. Liga. „Ich finde den Modus sehr fair, da sich am Ende einfach die beste Mannschaft durchsetzen wird. Es ist natürlich sehr gut, dass es auf dem Platz und nicht am grünen Tisch entschieden wird“, findet Eder.

Für die Altstädter und auch die anderen Teams ist es natürlich keine leichte Situation. Nach dieser langen Pause ist es schwer einzuschätzen, wer wie geht drauf ist. Deswegen ist es auch ein reiner Blick in die Glaskugel, wenn man bei den drei Teams einen Favoriten ausmachen will. „Ich würde sagen, dass in Schweinfurt die Tagesform entscheiden wird. Ich sehe da keinen Favoriten. Beide Mannschaften sind sehr gut. Aber wir haben jetzt auch keine Angst vor Schweinfurt“, blickt der Abwehrchef auf das Spiel am Dienstag.

Eder fordert den „puren Willen“

Nach der Partie am Dienstag ist dann eine Woche Pause, ehe das Heimspiel gegen Viktoria Aschaffenburg auf dem Programm steht. Am Samstag darauf geht es mit dem Heimspiel gegen die Schnüdel weiter. Zum Abschluss der Playoffs sind die Altstädter am Samstag, dem 5. Juni, in Aschaffenburg zu Gast. Auf was es in diesen vier Spielen ankommt, erklärt Eder: „Du brauchst den puren Willen, jedes Spiel gewinnen zu wollen, musst jeden Zweikampf annehmen. Wenn es weh tut musst du über den Punkt drüber gehen. Und es wird weh tun, weil wir lange nicht gespielt haben. Die Mannschaft, die es am meisten will, schafft es dann auch, sich in diesen Spielen durchzusetzen.“


Von Jessica Mohr
jm
north