BAREUTH. Nach der ersten Saisonniederlage gegen Wacker Burghausen (2:3) wollen die
am Dienstag (18 Uhr) in Nürnberg wieder dreifach punkten. Allerdings plagen Trainer Timo Rost vor dem Duell nicht unerhebliche Verletzungssorgen.
„In der ersten Hälfte waren wir nicht anwesend. Das zeigt, dass du in dieser Liga, egal gegen wen, nicht mit 50 Prozent spielen kannst, du musst von Anfang an und über 90 Minuten voll da sein. Das haben wir nicht geschafft, deswegen waren wir zur Pause zu Recht mit 0:2 hinten. Die Reaktion in der zweiten Hälfte war gut, aber dann musst du auch versuchen, mindestens den einen Punkt mitzunehmen. Das haben wir leider nicht geschafft. Mund abputzen und weiter geht's”, blickte Coach Rost nochmal auf die Partie am Freitagabend in Weismain,
Bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg, die mit fünf Punkten aus vier Spielen in die Saison startete, soll es nun wieder eine Dreier geben. „Das ist eine technisch sehr gut ausgebildete Mannschaft, sie sind sehr spielstark. Es wird eine spannende Aufgabe werden und ein komplett anderer Spielansatz wie gegen Burghausen. Aber wir werden nichts ändern, schauen komplett auf uns. Aus dem Burghausen-Spiel müssen wir natürlich mitnehmen, dass wir von Anfang an voll da sein müssen”, so Rost zum Kontrahenten.
Den Coach plagen vor dem Duell große Verletzungssorgen. Es fehlen Eddy Schwarz (Verdacht auf Syndesmoseriss), Chris Wolf (Verdacht auf Kreuzbandriss), Benedikt Kirsch (Fersensporn) und Patrick Weimar (Muskelfaserriss). Speziell den beiden Erstgenannten droht somit eine sehr lange Pause. Eine Diagnose soll es noch am Montag geben. „Da hat es uns in Sachen Verletzungen extrem erwischt. Das ist natürlich sehr bitter”, sagte Rost.