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SpVgg Bayreuth: Regionalliga wird als Saison 2019/21 fortgesetzt | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 07.06.2020 09:00
Veröffentlicht am 07.06.2020 09:00

SpVgg Bayreuth: Regionalliga wird als Saison 2019/21 fortgesetzt

Ab September soll es im Hans-Wallter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Klaus-Peter Volke)
Ab September soll es im Hans-Wallter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Klaus-Peter Volke)
Ab September soll es im Hans-Wallter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Klaus-Peter Volke)
Ab September soll es im Hans-Wallter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Klaus-Peter Volke)
Ab September soll es im Hans-Wallter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Klaus-Peter Volke)

BAYREUTH. In der vergangenen Woche wurde abgestimmt,

dass die Regionalliga-Saison fortgesetzt wird

. Die Spielzeit 2020/21 wird entfallen, die aktuell laufende Saison heißt somit Saison 2019/21. Aber was bedeutet das für die SpVgg Bayreuth? Ein Überblick.

Die SpVgg Bayreuth stimmte zwei weiterhin für einen Abbruch, aber mittlerweile wurde entschieden, dass die Saison fortgesetzt wird. Es soll „attraktive Zusatzangebote“ geben. „Wir haben aus sportlichem Prinzip weiter für Abbruch gestimmt, können mit der gefundenen Lösung aber sehr gut leben. Wir haben am Mittwoch lange mit Dr. Rainer Koch konstruktiv über die Fortführung der Saison diskutiert. Die Vorschläge seitens des Verbands waren konkret und lassen uns hoffen, dass wir eine interessante alte, aber eigentlich völlig neue Spielsaison erwarten können. Zuvor war für uns nicht zu erkennen, wie die laufende Saison mit einem sportlichen Wert fortgeführt werden soll“, wird Geschäftsführer Wolfgang Gruber auf der Website der Bayreuther zitiert. „Aus unserer Sicht hat unsere Standfestigkeit ganz erheblich zu diesen Lösungen beigetragen. Die Lösung der Saisonfortsetzung hätte vor wenigen Tagen noch anders ausgesehen, davon bin ich überzeugt. Wir haben immer wieder betont, dass eine Fortsetzung der Saison nur erfolgen kann, wenn die Spiele einen sportlichen Wert haben.“

Eventuell sogar zwei Aufsteiger Einen sportlichen Wert haben die verbleibenden elf Partien auf jeden Fall, denn es könnte aus der aktuellen Saison, die bis Sommer 2021 ausgeweitet wird, zwei Aufsteiger in die 3. Liga geben. Bis zum 22. Juni (Meldefrist für die kommende Saison in der 3. Liga) muss ein Aufsteiger aus der Regionalliga Bayern gemeldet werden. Das wird nach heutigem Stand Tabellenführer Türkgücü München sein. Im Sommer 2021 kann es dann einen weiteren Aufsteiger geben, der eventuell in einem Play-off-System ermittelt wird und dann an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga teilnimmt. Den genauen Modus hat der BFV noch nicht kommuniziert. Landespokal als Qualifikation für DFB Pokal Daneben soll es außerdem eine Art Ligapokal geben, in dem der Teilnehmer für den DFB-Pokal 2021/22 aus der Regionalliga Bayern ermittelt wird. Welches Team aus der Regionalliga Bayern an der kommenden DFB-Pokal-Saison 2020/21 spielen wird, ist noch unklar. Wäre die Saison 2019/20 unter normalen Umständen beendet worden, ginge der Startplatz an den bayerischen Amateurmeister, den es nun ja zumindest offiziell nicht geben wird. „Für uns wäre eine Nominierung einer Mannschaft aus dem Teilnehmerfeld der Regionalliga Bayern für den DFB-Pokal 2020/21 nur dann tragbar, wenn der finanzielle Antrittsvorteil in der Regionalliga Bayern aufgeteilt wird. Andernfalls hätten wir eine massive Wettbewerbsverzerrung ohne sportliche Grundlage“, so Gruber hierzu. ms


Von Jessica Mohr

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