Veröffentlicht am 28.10.2020 12:58
Veröffentlicht am 28.10.2020 12:58

SpVgg Bayreuth: Heimspiel gegen Eichstätt ohne Zuschauer

Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH. Schlechte Nachrichten für die

SpVgg Bayreuth

und deren Fans: Das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den VfB Eichstätt muss ohne Zuschauer stattfinden. Damit reagierte die Stadt auf der veränderten Pandemielage in Bayreuth.

„Ich freue mich, dass es am Samstag gleich zu Hause wieder losgeht. Und hoffentlich können wir dann auch wieder vor Zuschauern spielen”, sagte Altstadt-Coach Timo Rost in der Pressekonferenz nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg II , den 400 Zuschauer sehen durften (Maximalanzahl, die möglich war). Aber daraus wird nun leider nichts, denn die Ligapartie am Samstag gegen den VfB Eichstätt muss vor leeren Rängen stattfinden.

Damit reagierte die Stadt Bayreuth auf die in den letzten Tagen immer weiter steigenden Zahlen der Corona-Infizierten. Am Mittwoch lag die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bayreuth bei 118,65 und in der Stadt Bayreuth sogar bei 169,82. Damit befindet sich die Region in der „Corona-Ampel” im dunkelroten Bereich. Ehe zumindest wieder 400 Zuschauer zugelassen werden können, müsste der 7-Tage-Inzidenzwert an sechs aufeinanderfolgenden Tagen einen Wert unter 100 aufweisen - und das ist bis Samstag nicht mehr möglich.

„Natürlich ist das sehr schade”, kommentiert der Altstädter Hygienebeauftragte Rolf Schreiner, „aber die Gesundheit geht vor. Wir wollen und müssen als Verein unseren Beitrag für die Prävention der Pandemie leisten. Wir sind froh, dass wir am vergangenen Samstag noch vor 400 Zuschauern spielen konnten. Und das war nur möglich, weil das gesamte Heimspiel-Team tolle Arbeit geleistet hat und sich auch die Zuschauer sehr diszipliniert verhalten haben.” Schreiner stehe weiterhin im dauerhaften Austausch mit Sport- und Ordnungsamt.


Von Jessica Mohr
jm
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