Das Hinspiel zum Auftakt verlor Altstadt beim Favoriten denkbar knapp. Nun soll Zählbares gegen die Schanzer rausspringen. Dafür spricht die aktuelle Verfassung der Ingolstädter.

Zwei Spiele hat die SpVgg Bayreuth nach der Winterpause bereits auf dem Buckel. Dem Traumstart gegen Dortmund II folgte eine sehr mäßige Leistung bei Erzgebirge Aue - auch wenn die 0:4-Niederlage dort nach der Betrachtung vieler Beobachter zu hoch ausfiel.

Dann sollen die nächsten Punkte eben gegen Ingolstadt vor heimischer Kulisse her. Um 14 Uhr ist Anstoß im Hans-Walter-Wild-Stadion. Der Moment dafür ist vielleicht gar kein so schlechter. Ingolstadt hat den Restart mit zwei Niederlagen ordentlich verpatzt. Der Zweitliga-Absteiger aus Oberbayern und Aufstiegsaspirant ist nur noch Tabellensiebter. Bayreuth-Trainer Thomas Kleine will sich davon nicht blenden lassen. Er hält weiter an dem Mantra fest, dass jedes Spiel für die SpVgg Bayreuth ein Endspiel sei. Das Ingolstadt-Spiel ist, Stand aktuell, das erste von 19 dieser Spiele.

Die Vorbereitung hätte aus Bayreuther Sicht jedoch besser laufen können. Ein Rasentraining ist aufgrund der Verhältnisse auf dem Geläuf beim Post-SV-Sportgelände nicht möglich gewesen. Die Stimmung im Team ist trotzdem gut. „Auch nach Niederlagen. Das zeichnet unsere Mannschaft aus”, sagt Kleine zwei Tage vor dem A9-Derby gegen die Schanzer.

In die Karten hinsichtlich der Aufstellung will sich Kleine nicht schauen lassen - und bleibt seiner Linie treu. „Die Trainingseindrücke vom Freitag werden in diese Entscheidung mit einfließen. Sicher nicht auf dem Platz stehen werden Moritz Heinrich (gelbgesperrt) und der erkrankte Stefan Maderer.