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SpVgg Bayreuth: Auch Washausen und Sulmer verlassen den Verein | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 11.06.2021 12:30
Veröffentlicht am 11.06.2021 12:30

SpVgg Bayreuth: Auch Washausen und Sulmer verlassen den Verein

Nach nur wenigen Monaten verlässt Jan Washausen die SpVgg Bayreuth schon wieder. (Foto: Peter Kolb)
Nach nur wenigen Monaten verlässt Jan Washausen die SpVgg Bayreuth schon wieder. (Foto: Peter Kolb)
Nach nur wenigen Monaten verlässt Jan Washausen die SpVgg Bayreuth schon wieder. (Foto: Peter Kolb)
Nach nur wenigen Monaten verlässt Jan Washausen die SpVgg Bayreuth schon wieder. (Foto: Peter Kolb)
Nach nur wenigen Monaten verlässt Jan Washausen die SpVgg Bayreuth schon wieder. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Nach Christopher Kracun, Alexander Piller und Philip Messingschlager

verlassen zwei weitere Spieler die

SpVgg Bayreuth

: Jan Washausen und Tim Sulmer werden nicht über den Sommer hinaus für die Altstadt auflaufen.

„Ich verlasse den Verein mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen haben wir im Pokal einen super Erfolg gefeiert, zum anderen in den Play-offs leider nicht das abgerufen, zu dem wir im Stande gewesen wären. Ich nehme viel Teamgeist und Kollegialität aus der Mannschaft mit. Das war auch abseits des Platzes so, dass der eine für den anderen da ist. Auch wenn es nur fünf Monate waren, war es eine gute Zeit. Ich werde die Altstadt auf jeden Fall weiter verfolgen“, sagt Washausen über seine Zeit in Bayreuth.

Die Zeit war zwar kurz, doch der defensive Mittelfeldspieler hat die dennoch genossen. Der 32-Jährige kam nach einem halben Jahr ohne Vertrag im Winter nach Bayreuth. Dort machte er insgesamt zwei Spiele. Im Pokal stand er im Viertelfinale in Aschaffenburg (4:0) sowie im Halbfinale gegen Illertissen (2:1) über 90 Minuten auf dem Rasen. In den Playoffs kam der 20-malige Zweitligaspieler nicht zum Einsatz.

Für Sulmer reichte es nur zum Joker

Auch Sulmer wird den Verein im Sommer verlassen. Er wechselte im Sommer 2019 aus Garching nach Bayreuth. Er kam aus einer langen Verletzung und kämpfte sich an das Team heran. Allerdings reichte es für ihn nur zum Joker. Alle seine 16 Regionalliga-Partien für die SpVgg machte er von der Bank kommend. Dabei gelangen ihm immerhin zwei Tore. In den Playoffs kam er insgesamt zweimal zum Einsatz: Beim 4:0 gegen Aschaffenburg wurde er eingewechselt, beim klaren 0:7 bei der Viktoria, als viele Nachwuchsspieler die Chance erhielten, spielte Sulmer durch.

„Das waren zwei intensive und gute Jahre, in denen ich sehr viel gelernt und erlebt habe. Ich bin nach einer schweren Verletzung zur Altstadt gewechselt und habe mich zurückgekämpft. Ich habe noch nie mit einer so starken Mannschaft zusammengespielt. Viele tolle und emotionale Spiele, besonders in Erinnerung bleibt mir natürlich mein erster Einsatz, bei dem ich in der Schlussminute ein wichtiges Tor zum Ausgleich erzielt habe. Ich konnte mich persönlich sehr weiterentwickeln und viel aus dieser Zeit mitnehmen”, so der Offensivmann über seine Zeit in Oberfranken.


Von Jessica Mohr

jm

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