Veröffentlicht am 04.10.2020 10:00
Veröffentlicht am 04.10.2020 10:00

medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht”

medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht” (Foto: Peter Kolb)
medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht” (Foto: Peter Kolb)
medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht” (Foto: Peter Kolb)
medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht” (Foto: Peter Kolb)
medi bayreuth: Revanche geglückt und „großen Schritt nach vorne gemacht” (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Im zweiten Testspiel ist

medi bayreuth

gegen Brose Bamberg die Revanche geglückt. Das erste Aufeinandertreffen hatte die Mannschaft von Trainer Raoul Korner

noch mit 84:98 verloren

, am Samstagabend gab es dann in eigener Halle einen deutlichen 96:71-Erfolg.

“Im Vergleich zum Hinspiel war es ein deutlicher Schritt nach vorne. Wir haben vor allem defensiv in der ersten Halbzeit viel richtig gemacht”, sagte Coach Raoul Korner. Und Dererk Pardon, der mit 23 Punkten Topscorer der Partie war und einen starken Auftritt hinlegte, fügte an: “Das war ein gutes Spiel unsererseits. Vor allem in der Defensive haben wir von Anfang bis Ende mit viel Druck agiert. Meiner Meinung nach war das der Punkt, an dem wir wirklich arbeiten mussten - und genau hier haben wir heute einen großen Schritt nach vorne gemacht!”

Pardon und Doreth ganz stark

Die Bayreuther begannen sehr gut, vor allem in der Defensive ließen die Gastgeber die Bamberger kaum zu freien Würfen kommen - und so führte medi bereits nach sechs Minuten mit 17:4. Durch die souveräne Verteidigung und die treffsichere Offensive, vor allem in Form von eben jenem Pardon, konnten die Wagnerstäder ihre Führung bis zur ersten Viertelpause auf 26:13 ausbauen. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Leistung des medi-Teams konstant. Angetrieben vom wieder einmal sehr starken Kapitän Bastian Doreth (17 Punkte/fünf Dreier) ließ die Mannschaft von Korner die Bamberger kaum in die Partie kommen. Weiterhin agierte seine Mannschaft an beiden Enden des Feldes konzentriert und engagiert, sodass zur Halbzeit bereits eine 56:29 Führung auf der Anzeigetafel stand.

medi lässt nichts anbrennen

Nach der Pause kamen die Gäste aus Bamberg aggressiver aus der Kabine, allerdings hielt medi mit guter Verteidigung dagegen und ließ sich auch in dieser Phase nicht von den etwas stärker werdenden Domstädtern beeindrucken. Immer wieder lief der Ball bei den Gastgebern gut durch die eigenen Reihen, wodurch gute Wurfpositionen kreiert wurden, die man auch hochprozentig zu nutzen verstand. Mit einem überdeutlichen 76:49-Vorsprung gingen die Bayreuther ins letzte Viertel. Auch im letzten Spielabschnitt gelang es medi bayreuth jegliche Aufholjagd von Brose Bamberg im Keim zu ersticken, somit hieß es am Ende 96:71 für das Heimteam.


Von Jessica Mohr
jm
north