Veröffentlicht am 11.09.2020 11:47
Veröffentlicht am 11.09.2020 11:47

medi bayreuth: „Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns”

Dererk Pardon war mit 21 Punkten bester Korbjäger der Bayreuther. (Foto: medi bayreuth)
Dererk Pardon war mit 21 Punkten bester Korbjäger der Bayreuther. (Foto: medi bayreuth)
Dererk Pardon war mit 21 Punkten bester Korbjäger der Bayreuther. (Foto: medi bayreuth)
Dererk Pardon war mit 21 Punkten bester Korbjäger der Bayreuther. (Foto: medi bayreuth)
Dererk Pardon war mit 21 Punkten bester Korbjäger der Bayreuther. (Foto: medi bayreuth)

BAYREUTH. Am Donnerstag stand für medi bayreuth das zweite Testspiel auf dem Programm – und es gab die zweite Niederlage. Beim oberfränkischen Rivalen aus Bamberg hieß es am Ende 84:98 aus Sicht der Mannschaft von Raoul Korner.

„Obwohl es kein schönes Spiel war, ist es gut für uns, denn wir können viel aus dieser Partie lernen. Diese Spiele sind wichtig, denn sie zeigen uns, wo wir stehen und was wir künftig verbessern müssen. Für uns ist es wichtig, ganz einfach jeden Tag hart an uns zu arbeiten, um so als Mannschaft besser zu werden”, sagte Osvaldas Olisevicius nach der Begegnung.

Die Bayreuther fanden nicht gut ins Spiel, lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 13:24 zurück. Auch der zweite Abschnitt gehörte klar Brose Bamberg, das sich nach 20 Minuten bereits einen Vorsprung von 19 Punkten erspielt hatte (55:36).

Nach der Pause lief es bei medi dann allerdings besser, speziell der an diesem Tag beste Korbjäger Dererk Pardon (21 Punkte) wusste zu überzeugen. Bis auf acht Punkte verkürzten die Gäste den Rückstand (51:59), ehe Bamberg allerdings wieder wegzog. Zum Ende des Abschnitts hieß es 78:59 für Brose. Aber auch im Schlussabschnitt kamen die Wagnerstädter wieder ran, verkürzten auf zwischenzeitlich 81:87. Doch gegen Ende der Partie zogen die Hausherren wieder weg und sorgten für ein deutliches Ergebnis (98:84).

Korner: „Wir haben uns in die Partie reingebissen”

„In der ersten Halbzeit wurden wir überlaufen. Wir haben nicht gut gereboundet und den Ball zu oft weggeworfen. Diese vielen Fehler hat Bamberg sehr gut bestraft. In der zweiten Halbzeit wurde es dann besser. Wir haben uns in die Partie reingebissen, aber immer, wenn wir einen Run hatten, haben wir uns das Leben wieder selbst schwer gemacht. Wir haben uns viele Freiwürfe erarbeitet, was ja an sich gut ist, aber dann sollte man diese Würfe eben auch treffen”, so Coach Raoul Korner. „Insgesamt war die zweite Halbzeit in Ordnung. Individuell haben einige Spieler einen Schritt nach vorne gemacht, aber man merkt es schon an allen Ecken und Enden, wenn uns David (David Walker fehlte mit einer Magenverstimmung, d.Red.) fehlt. Auch konnte man sehen, dass wir teilweise noch sehr unerfahren sind und auch dementsprechend spielen. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns.”

Weiter geht es am Donnerstag mit dem nächsten Test zu Hause gegen Aufsteiger Chemnitz.


Von Jessica Mohr
jm
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