Der bisherige Präsident Markus Trebes wechselte Anfang April 2024 als Inspekteur der bayerischen Polizei ins bayerische Innenministerium. Neuer oberfränkischer Polizeipräsident ist Armin Schmelzer. Bisher war er Vizepräsident im Polizeipräsidium Oberfranken.
Auf Armin Schmelzer folgt der neue Polizeivizepräsident Ulrich Rothdauscher, ehemaliger Leiter des Zentralen Psychologischen Dienstes der Bayerischen Polizei.

Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Rahmen eines Festaktes Markus Trebes verabschiedet, sowie Armin Schmelzer und Ulrich Rothdauscher in ihre neuen Ämter eingeführt.

Viel Lob hatte Joachim Herrmann für den bisherigen Polizeipräsidenten Markus Trebes: Große Einsatzlagen mit Bravour gemeistert, hervorragende Ermittlungsarbeit und schnelle Aufklärung.

„Ein idealer Nachfolger“, so bezeichnet Innenminister Joachim Herrmann den neuen oberfränkischen Polizeipräsidenten Armin Schmelzer, der mittlerweile mehr als 40 Dienstjahre vorweisen kann. „Auf Armin Schmelzer war und ist immer Verlass. Selbst in schwierigsten Situationen behält er einen kühlen Kopf.“

Auch über den neuen Vizepräsidenten kann Joachim Herrmann nur positive Worte verlieren: „Er ist für diese verantwortungsvolle Position hervorragend geeignet. Ulrich Rothdauscher ist ein Mann der Polizeipraxis, der Herausforderungen mit großem Engagement, aber auch mit der nötigen Gelassenheit begegnet“.

Im Anschluss ist es Joachim Herrmann noch wichtig zu betonen, dass das Polizeipräsidium personell weiter verstärkt werden soll: „Wir verstärken die oberfränkische Polizei 2025 schrittweise auf insgesamt 2.416 Stellen, im Vergleich zu 2010 ein Plus von 297 Stellen. Der Freistaat wird die personelle Stärkung der Bayerischen Polizei konsequent fortsetzen.“

„Dank der hocherfolgreichen Polizeiarbeit lebt es sich in Oberfranken mit seiner niedrigen Kriminalitätsbelastung und hohen Aufklärungsquote ausgesprochen sicher“, so Joachim Herrmann.

Bis 2028 soll der Stellenbestand der Bayerischen Polizei um weitere 2.000 Stellen dann auf insgesamt rund 47.000 Stellen ausgebaut werden. Davon soll auch Oberfranken profitieren.