Der eTarif egon des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg wurde beim German Brand Award 2024 ausgezeichnet. „Als zentraler Bestandteil der Marke steht der Name egon nicht nur für die außergewöhnliche Form im Tarifsystem des VGN, sondern auch für die emotionale Bindung, die zwischen Nutzenden und Marke geschaffen wurde“, sagt Anja Steidl, VGN-Geschäftsführerin. „Wir freuen uns, dass die Umsetzung gelungen ist, über die Akzeptanz bei den Kunden und über die Auszeichnung durch eine Fachjury ausgezeichnet.“

Wieso „egon“?
Die Idee zur Personifikation des eTarifs führte zu einem Namen, der kurz, sympathisch und einprägsam ist: „egon“ leitet sich aus „e“ für „elektronisch“ und „go on“ für „fortfahren“ ab – egon soll für die Fahrgäste der Metropolregion buchstäblich zum zuverlässigen Begleiter für ihre flexible Mobilität werden.

So funktioniert es
Gestartet als Pilotprojekt im November 2022. Anstatt vor Fahrtantritt ein Ticket zu kaufen, checken sich Fahrgäste einfach in die egon App ein, beginnen ihre Reise und das System kümmert sich um den Rest. Der Tarif berechnet sich nach der real zurückgelegten Luftlinie zwischen Start-, Umstiegs- und Zielhaltestelle, was eine transparente Preisgestaltung gewährleistet. Wer nicht die gesamte Strecke vom Start- bis zum Zielpunkt fährt, zahlt auch nicht den gesamten Ticketpreis. Das funktioniert auch in Bayreuth: Wer am ZOH in die Linie 305, Hohe Warte einsteigt, aber nicht bis zur letzten Station fährt, zahlt dank der App, auch nicht den vollen Preis.

Weitere Informationen zu egon: www.vgn.de/egon