Veröffentlicht am 24.02.2023 09:37
Veröffentlicht am 24.02.2023 09:37

Ultimatives Buch zur SpVgg Bayreuth endlich erschienen

Die Autoren v.l.: Andi Bär, Stephan Müller, Uwe Glaser, Matthias und René Becher. (Foto: Lenkeit)
Die Autoren v.l.: Andi Bär, Stephan Müller, Uwe Glaser, Matthias und René Becher. (Foto: Lenkeit)
Die Autoren v.l.: Andi Bär, Stephan Müller, Uwe Glaser, Matthias und René Becher. (Foto: Lenkeit)
Die Autoren v.l.: Andi Bär, Stephan Müller, Uwe Glaser, Matthias und René Becher. (Foto: Lenkeit)
Die Autoren v.l.: Andi Bär, Stephan Müller, Uwe Glaser, Matthias und René Becher. (Foto: Lenkeit)

BAYREUTH. Das große Buch zur Geschichte der SpVgg Bayreuth ist endlich da. „Nimma ninda“ heißt das Werk, das den Verein von seiner Gründung 1921 bis zum Aufstieg in die 3. Liga beleuchtet.

Am Freitagabend (24. Februar 2023) wurde das Buch Gönnern und Förderern vorab vorgestellt.

Buch zur SpVgg Bayreuth: Nimma ninda!

„Wir sind froh, dass wir jetzt endlich fertig sind“, sagt Uwe Glaser, der Herausgeber des Buches über die Grande Dame des oberfränkischen Fußballs ist. „Das letzte halbe Jahr verbrachten wir mit dem Prüfen von Quellen und Korrekturlesen.“ Mit dem „wir“ meint er das fünfköpfige Autorenteam um Matthias und René Becher, Andi Bär, Stephan Müller und seinen Sohn Peter Glaser – alle selbstredend Altstadt-Fans wie Glaser auch.

Der Titel der großen Chronik der SpVgg Bayreuth, „Nimma ninda!“ bezieht sich auf ein geflügeltes Wort in der Fanszene: die Niederlage der SpVgg Bayreuth am 2. Juni 1979 gegen den FSV Frankfurt in der 2. Bundesliga Süd. „Mit 2:4 hat die Altstadt damals vor eigenem Publikum verloren und damit die große Chance auf die Bundesliga vergeben. Aus Frust sagten viele Fans nach dem Spiel über zukünftige Stadionbesuche der Spielvereinigung ‚Da gehen wir nimma ninda!‘. Noch heute gibt es Fans, die sagen, sie gehen ‚ninda‘, also ‚hinter‘, wenn sie vom Ha-Wa-Wi sprechen.“ Lies auch: Im kommenden Heimspiel ist die SpVgg Bayreuth plötzlich Favorit.

SpVgg Bayreuth: Trikot und Bier gegen Durchreise nach Berlin

Das Buch ist voll mit Anekdoten, den großen und auch unglücklichen Auftritten der SpVgg Bayreuth, und dokumentiert unter anderem die historische Entwicklung des Trikots - vom schlichten Gelb-Schwarz bis hin zu den offiziellen Ausstattern und der Trikotwerbung ab 1974.

Co-Autor Stephan Müller umreißt seine Lieblingsgeschichte aus „Nimma ninda”: „Das war, als die SpVgg Bayreuth im geteilten Deutschland noch nach Berlin zu Blau-Weiß und Tennis-Borussia Berlin zu Auswärtsspielen fahren musste. Unser Stadtsteinacher und späterer Clubberer Jörg Dittwar hatte keinen Ausweis dabei, mit dem er den DDR-Grenzer von seiner Rechtschaffenheit hätte überzeugen können. Glücklicherweise hatten wir noch einen Kasten Glenk sowie ein Trikot im Bus. So konne die Mannschaft ihren Jörg auslösen.

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101 Jahre SpVgg Bayreuth

Ursprünglich sollte zum 100. Geburtstag 2021 die Aufstiegs-Play-Offs gegen Schweinfurt und Aschaffenburg den Abschluss des Buches bilden. Nun wurde der Aufstieg 2022 mit berücksichtigt - und damit wurde aus dem Buch eine Chronik zum 101. Geburtstag statt dem 100.

„Nimma ninda!“ ist 768 Seiten stark und erscheint in einer Auflage von 1.000 Stück. Es ist über drei Kilo schwer. Erhältlich ist das Buch im Online-Shop www.tribuenenkult.de sowie bei Heimspielen am Fanstand im Stadion.

Die Bayreuther Sonntagszeitung verlost drei Exemplare von „Nimma ninda”. >>> Hier geht es zum Gewinnspiel. <<<


Von Jürgen Lenkeit
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