Als Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth werden die beiden verbliebenen Mitglieder des Führungstrios, Michael Born und Jörg Schmalfuß, die verbleibenden Aufgaben übernehmen.

Wolfgang Gruber hat sein Amt als Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth niedergelegt. Darüber informierte der Verein in einem Schreiben. Gruber sieht sein Ziel, mit dem er 2008 angetreten ist, erfüllt: Die SpVgg Bayreuth ist zurück im Profifußball. Die Entwicklung der Spielvereinigung in den vergangenen Jahren trägt maßgeblich Grubers Handschrift. Überraschend kommt der Schritt nicht. Gruber hatte seinen Rückzug bereits angekündigt.

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„Ich bin sehr stolz darauf, dass im Jahr 2022 mehr als 70.000 Bayreuther Fußballfans die Spiele unserer Altstadt besucht haben. Bayreuth hat gespürt, was der Fußball als Aushängeschild einer Stadt zu leisten vermag”, wird Gruber in der Mitteilung des Vereins weiter zitiert. Der Altstadt den Rücken kehren wird Gruber freilich nicht. Er will sich an der anstehenden Kapitalerhöhung der Spielbetriebs-GmbH beteiligen und sich auch weiter für die Altstadt engagieren.

Als Geschäftsführer fungieren in Zukunft Michael Born und Jörg Schmalfuß als Duo. Beide stießen vor der Saison zur Spielvereinigung. Born für die Bereiche Sport und Finanzen, Schmalfuß zeichnet für Marketing, Vertrieb und Organisation verantwortlich. Gruber zu seinem Abschied weiter: „Es ist jetzt Zeit, die Geschäftsführung vollständig in professionelle Hände zu geben und das Pflänzchen SpVgg weiter in der Region erblühen zu lassen. Das kann und konnte ich nicht mehr ehrenamtlich leisten.” Born würdigt das Wirken des ausgeschiedenen Grubers für Verein und Region: „Wir danken Wolfgang für seinen unermesslichen Einsatz rund um den Verein und für die gesamte Region. Idealisten wie er sind heute sehr rar. Er hat es federführend möglich gemacht, dass wir hier Profifußball erleben. Jetzt ist es unsere Aufgabe, diesen Zustand zu erhalten.”