Veröffentlicht am 02.10.2023 12:37

„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen

„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen (Foto: Symbolbild: pixabay/PhotoMIX-Company)
„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen (Foto: Symbolbild: pixabay/PhotoMIX-Company)
„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen (Foto: Symbolbild: pixabay/PhotoMIX-Company)
„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen (Foto: Symbolbild: pixabay/PhotoMIX-Company)
„Wie werden wir wohnen?” Impulstreffen in Bayreuth - so könnte in Oberfranken das Wohnen der Zukunft aussehen (Foto: Symbolbild: pixabay/PhotoMIX-Company)

BAYREUTH/KRONACH. Die Schaffung adäquaten Wohnraums ist gesellschaftsübergreifend eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Das Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, ein Projekt von Oberfranken Offensiv, lud gemeinsam mit der Regierung von Oberfranken jetzt zu einem impulsgebenden Netzwerktreffen nach Bayreuth. Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten aktuelle Themen rund um das Thema Bauen und Wohnen.

Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Henry Schramm, Bezirkstagspräsident von Oberfranken, brachte es in seinem Grußwort auf den Punkt: „Wohnen gehört zu den elementarsten Grundbedürfnissen des Menschen wie Kleidung und Nahrung. Es gibt uns Sicherheit, Schutz und Raum für Persönliches. Wohnraum muss daher erhalten, aber auch neu geschaffen werden, und zwar für unsere gesamte Gesellschaft. Für Alt und Jung, für Gutbürgerliche und auch für sozial Schwächere. Oberfranken Offensiv beziehungsweise unser Demografie-Kompetenzzentrum bringt dafür wichtige Akteure zum Erfahrungsaustausch und für neue Impulse zur Weiterentwicklung zusammen, denn es geht nur gemeinsam.”

Experten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft informierten über staatliche Servicestellen, Förderprogramme und aktuelle Projekte. So skizzierte André Zimmermann, Leiter der oberfränkischen Regionalvertretung der Immobilien Freistaat Bayern, kurz: IMBY, das Aufgabenfeld und die Möglichkeiten seiner Behörde.

Der Leitende Baudirektor der Regierung von Oberfranken und Leiter des Sachgebietes Wohnen, Christoph Reichl, stellte Fördermöglichkeiten für Neubau und Sanierungen von Wohnraum vor.

Voll besetztes Plenum. Foto: Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken

Zukunftsweisende Wohnprojekte hatten Gerhard Wunder, stellvertretender Landrat von Kronach und Erster Bürgermeister der Gemeinde Steinwiesen, der Geschäftsführer der Projekt Bauart WohnInvest GmbH, Forchheim, Thomas Siebenhaar und Simon Ries, im Gepäck.

Ries repräsentierte als Wirtschaftlicher Leiter Projektentwicklung die Dechant Hoch- und Ingenieurbau GmbH in Weismain im Landkreis Lichtenfels und zeigte aktuelle Beispiele im Mehrfamilienhausbau auf.

Siebenhaar stellte das sogenannte Modulhaus vor und damit eine Variante des bezahlbaren, standardisierten und individuellen Wohnens im ländlichen Raum.

Laut des Bayerischen Landesamtes für Statistik belief sich der Bestand an Wohnungen in Bayern zum 31. Dezember 2022 auf knapp 6,67 Millionen Wohnungen. Damit ist der Wohnungsbestand im Freistaat um gut 61.000 Wohnungen beziehungsweise 0,9 Prozent höher als Ende 2021. Für Oberfranken wurde eine prozentuale Steigerungsrate von 0,5 Prozent festgestellt.


Von Jürgen Lenkeit
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