Veröffentlicht am 18.10.2025 17:40

Wenn’s pressiert, ist alles zu!

Die CSU fordert einen mobilen Toilettenwagen während des Weihnachtsmarktbetriebes.  (Foto: pexels)
Die CSU fordert einen mobilen Toilettenwagen während des Weihnachtsmarktbetriebes. (Foto: pexels)
Die CSU fordert einen mobilen Toilettenwagen während des Weihnachtsmarktbetriebes. (Foto: pexels)
Die CSU fordert einen mobilen Toilettenwagen während des Weihnachtsmarktbetriebes. (Foto: pexels)
Die CSU fordert einen mobilen Toilettenwagen während des Weihnachtsmarktbetriebes. (Foto: pexels)

BAYREUTH. In Bayreuth hat man Erfahrung mit langen Toilettengeschichten. Nun wird das Thema erneut aktuell – auf Initiative des CSU-Ortsverbands Bayreuth Süd.

Während die Buden des Christkindlesmarkts bis 22 Uhr geöffnet haben, schließen die öffentlichen Toiletten am ZOH bereits um 19:30 Uhr. Für Familien, ältere Menschen oder Besucherinnen und Besucher mit eingeschränkter Mobilität ist der Weg dorthin ohnehin weit. Hinzu kommt, dass die angrenzenden Gastronomen ihre Toiletten verständlicherweise nicht allen Marktbesucherinnen und -besuchern zur Verfügung stellen können oder wollen.

Der CSU-Ortsverband Bayreuth Süd will das ändern. Vorsitzende Jutta Bühl schreibt in einer Pressemeldung, dass die CSU-Stadtratsfraktion auf Initiative des Ortsverbands einen Antrag einbringt: Entweder soll die Toilette am ZOH während des Weihnachtsmarkts bis 22 Uhr geöffnet bleiben – oder die Stadt stellt einen mobilen Toilettenwagen in unmittelbarer Nähe des Stadtparketts oder der Maximilianstraße auf.

„Eine einfache Lösung würde Sauberkeit, Aufenthaltsqualität und Attraktivität des Christkindlesmarkts deutlich verbessern“, heißt es in dem Antrag, den unter anderem Dr. Silke Launert, Prof. Dr. Walter Wagner, Helmut Parzen und Franz-Peter Wild unterzeichnet haben.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Umsetzung diesmal schneller gelingt. Denn wenn Bayreuth eines bewiesen hat, dann, dass Toiletten hier gern etwas länger auf sich warten lassen.


Von Gabriele Munzert
north