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Bayreuth Tigers: Dann kann auch das Los oder der Würfel entscheiden | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 12.03.2020 12:00
Veröffentlicht am 12.03.2020 12:00

Bayreuth Tigers: Dann kann auch das Los oder der Würfel entscheiden

Matthias Wendel findet die getroffene Entscheidung genau die richtige. (Foto: inBayreuth.de)
Matthias Wendel findet die getroffene Entscheidung genau die richtige. (Foto: inBayreuth.de)
Matthias Wendel findet die getroffene Entscheidung genau die richtige. (Foto: inBayreuth.de)
Matthias Wendel findet die getroffene Entscheidung genau die richtige. (Foto: inBayreuth.de)
Matthias Wendel findet die getroffene Entscheidung genau die richtige. (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH. Am Dienstagabend gab die Deutsche Eishockey Liga bekannt, dass aufgrund der Coronakrise der Spielbetrieb für die laufende Saison abgesagt wurde. Für die Bayreuth Tigers bedeutet das, dass sie den Klassenerhalt sicher haben, ohne in die Pladowns gegen Crimmitschau zu müssen. „Den Klassenerhalt akzeptiere ich sportlich und das nehme ich so hin. Ich hätte es gerne ausgespielt in den Playdowns, aber das war nicht möglich. Wichtiger war die Entscheidung am Dienstag, dass sie so getroffen wurde, wie sie getroffen wurde“, sprach sich Tigers-Geschäftsführer Matthias Wendel klar für die Entscheidung aus.

Alles andere war für den Funktionär nicht tragbar, es hätte auch zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen hätte führen können. Beispielsweise hätte Bayreuth zu Hause gegen Crimmitschau vor leeren Rängen spielen müssen und bei der Auswärtspartie am Sonntag wären womöglich Zuschauer erlaubt gewesen. Und Wendel gibt auch zu bedenken: „Man muss sich nur mal den Fall vor Augen führen, bei einem der vier Abstiegskandidaten wäre Corona in der Familie ausgebrochen, dann hätte die ganze Mannschaft in Quarantäne gemusst und wäre am Ende deswegen abgestiegen. Da kann ich auch gleich das Los oder den Würfel entscheiden lassen.“

Nun hat der Verein aber Planungssicher, da er nun frühzeitig weiß, auch in der kommenden Saison in der DEL2 zu spielen. Jetzt wird bereits aufs kommende Jahr geschaut, die Gespräche mit den Spielern werden geführt. Dabei soll ein Großteil der Mannschaft gehalten werden. „In den letzten 26 Hauptrundenspielen hat der Kader bewiesen, dass er im vorderen Bereich der Liga mitspielen kann. Es wäre hanebüchen zu sagen, man tauscht die meisten Spieler aus“, sagt Wendel.

In unserer Ausgabe am Sonntag, dem 15. März lesen Sie ein ausführliches Interview mit Tigers-Geschäftsführer Matthias Wendel.


Von Jessica Mohr

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