HIMMELKRON. Am Sonntagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth einen 27-jährigen Pkw-Fahrer aus Polen am Autohof Himmelkron auf der A 9.

Bei der Durchsuchung des Autos konnten die Beamten eine Schreckschusspistole sicherstellen. Dieser lag griffbereit und geladen im Handschuhfach. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige nach dem Waffengesetz, da dieser nicht im Besitz eines Waffenscheins zum Führen dieser Pistole war.

Marihuana aufgefunden

PEGNITZ. Bei einem 23-jährigen Fahrer eines Lkws aus Polen fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Sonntagabend ein Tütchen mit Marihuana. Dieses hatte er in seiner rechten Hosentasche versteckt. Das Betäubungsmittel wurde noch vor Ort sichergestellt und der Mann wegen des Drogenbesitzes angezeigt. Da der 23-Jährige nicht unter Einfluss von Drogen stand, wurde ihm die Weiterfahrt gestattet.

Auch bei einer weiteren Kontrolle wenig später fanden die Beamten bei einem 28-jährigen Bühnenbauer aus Wismar einige Rauschgiftutensilien mit jeweils einer kleinen Menge Marihuana. Auch er erhielt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Polnischer Fahrer mit verbotenen Elektroschocker erwischt

Bindlach Am späten Sonntagabend fuhr ein polnischer Berufskraftfahrer die A9 in Richtung München. Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth wurden auf den 38-jährigen Mann aufmerksam und führten eine allgemeine Verkehrskontrolle bei ihm durch.

Der Mann fiel durch seine nervöse Art den geschulten Blicken der Polizisten sofort ins Auge. Im Innenraum des Kleintransporters wurde man fündig. Ein Elektroschocker als Taschenlampe getarnt, lag direkt beim Fahrer griffbereit an.

Die Beamten stellten die Waffe sicher. Dem Polen droht jetzt eine empfindliche Strafe, da ein Strafverfahren wegen unerlaubten Besitz einer verbotenen Waffe eröffnet wurde. Nach Beendigung der Kontrolle durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.

Ohne Versicherungsschutz unterwegs

PEGNITZ. In der Nacht von Sonntag auf Montag fuhren Beamte der Verkehrspolizei auf der A9 hinter einem Pkw mit Augsburger Zulassung. Da eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass sein Ende Juli bereits der Versicherungsschutz des Mercedes abgelaufen war, wurde der 54-jährige Fahrzeugführer aus Augsburg an der Rastanlage Fränkische Schweiz herausgezogen und einer genauen Kontrolle unterzogen.

Der bereits polizeibekannte Fahrer gab gegenüber den Beamten an, dass es sich alles um ein Missverständnis handeln würde, konnte aber nach wie vor nichts bzgl. einer aktuellen Versicherung vorweisen.

Die Weiterfahrt wurde ihm unterbunden. Gegen den Herrn wird nun wegen des Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetzes ermittelt.