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Volleyball: SV Schwaig II vs. BSV 98 Bayreuth | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 27.03.2019 18:26
Veröffentlicht am 27.03.2019 18:26

Volleyball: SV Schwaig II vs. BSV 98 Bayreuth

Bayreuths Volker Nissels ist, angespielt von Milan Dörnhöfer (8), aus der Mittelposition erfolgreich, Foto: Jürgen Schott, Pressewart des BSV Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Bayreuths Volker Nissels ist, angespielt von Milan Dörnhöfer (8), aus der Mittelposition erfolgreich, Foto: Jürgen Schott, Pressewart des BSV Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Bayreuths Volker Nissels ist, angespielt von Milan Dörnhöfer (8), aus der Mittelposition erfolgreich, Foto: Jürgen Schott, Pressewart des BSV Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Bayreuths Volker Nissels ist, angespielt von Milan Dörnhöfer (8), aus der Mittelposition erfolgreich, Foto: Jürgen Schott, Pressewart des BSV Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Bayreuths Volker Nissels ist, angespielt von Milan Dörnhöfer (8), aus der Mittelposition erfolgreich, Foto: Jürgen Schott, Pressewart des BSV Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)

Schwaig / Bayreuth. Nur noch auf dem sechsten Platz der Regionalliga Süd-Ost liegen die Volleyballer des BSV 98 Bayreuth, nachdem sie auch das vierte von bisher fünf Spielen der Rückrunde verloren haben. Beim SV Schwaig II unterlag die personell gebeutelte Mannschaft von Spielertrainer Milan Dörnhöfer mit 1:3 (22:25, 25:23, 22:25, 20:25). Dabei schien sie im dritten Satz bereits den Weg zum Erfolg betreten zu haben, um dann doch noch auszurutschen. Die VGF Marktredwitz (24 Punkte) und die Schwaiger (23) sind in der Tabelle an den Bayreuthern (22) vorbeigezogen. Dank ihres dicken Punktepolsters aus der stark gespielten Hinserie müssen die Wagnerstädter aber nicht bangen, wie im Vorjahr noch auf Rang acht zu enden, der eine Abstiegs-Relegation zur Folge hätte. In den ausstehenden drei Heimspielen empfängt der BSV die drei letztplatzierten Mannschaften. Und bereits auswärts hat er gegen den TV Mömlingen, den ASV Dachau II und den SV Memmelsdorf jeweils die drei Punkte mitgenommen, so dass man die theoretisch noch für Rang sieben nötigen zwei Zähler selbst in seiner Personalnot einsacken sollte. Neuzugang Bruno Bogatzki bereits früh in der Saison wieder verloren (Studiengründe), Julius Spantig verletzt, Jan Wißling weg (beruflich nach Luxemburg), nun auch noch ohne die Angreifer Fabian Buck und Jörg Fredersdorf sowie Libero Chris Dinkel - da war es zwar ein Lichtblick, dass neben dem reaktivierten Volker Nissels auch Spantig nach seiner Knie-Operation und wenig Training in Schwaig wieder zur Verfügung stand. Doch große Variationsmöglichkeiten besaßen Dörnhöfer und sein ebenfalls spielender Co-Trainer Manuel Wolz nicht. Dennoch kam der BSV vor den Toren der Eisenbahn-Metropole Nürnberg langsam ins Rollen. Im ersten Satz war der Schlusspurt nach dem 17:22 mit einem Ass von Lukas Schröder und einem »Blattschuss» von Spantig gegen SV-Libero Alexander Mühlbauer noch nicht von Erfolg gekrönt. Im zweiten Durchgang indes drehten die Gäste die Partie, kamen nach 13:18-Rückstand zum 21:21 und holten sich dank der Mittelblocker Nissels und Schröder den Satzausgleich. Es ging weiter mit einer starken Bayreuther Vorstellung bis zum 16:10 in Abschnitt drei. Dann der schwer zu erklärende Bruch im Spiel. Eine 6:15-Serie raubte die Chancen auf den Satzgewinn, der dem BSV sicher einen Punkt gebracht und ihn in der Tabelle vor Schwaig belassen hätte. »Logisch, diesen Satz müssen wir eigentlich heimschaukeln», sagte Milan Dörnhöfer später. »Im Angriff waren wir bisweilen nicht clever genug. Aber wenn du auch noch den letzten verbliebenen Hauptangreifer auswechseln musst, ist wohl nicht mehr drin.» Lukas Neidl war bei 5:5 im vierten Satz mit Wadenproblemen ausgeschieden. Der BSV kam erneut mit drei Punkten in Serie auf 20:22 heran, machte dann aber keinen mehr. red


Von Jessica Mohr

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