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Volleyball: BSV Bayreuth gegen den SC Memmelsdorf | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 25.03.2019 18:47
Veröffentlicht am 25.03.2019 18:47

Volleyball: BSV Bayreuth gegen den SC Memmelsdorf

Jubel der Bayreuther beim Relegationsturnier nach dem Sieg über Memmelsdorf vor einem Jahr. / Foto: Jürgen Schott. (Foto: inBayreuth.de)
Jubel der Bayreuther beim Relegationsturnier nach dem Sieg über Memmelsdorf vor einem Jahr. / Foto: Jürgen Schott. (Foto: inBayreuth.de)
Jubel der Bayreuther beim Relegationsturnier nach dem Sieg über Memmelsdorf vor einem Jahr. / Foto: Jürgen Schott. (Foto: inBayreuth.de)
Jubel der Bayreuther beim Relegationsturnier nach dem Sieg über Memmelsdorf vor einem Jahr. / Foto: Jürgen Schott. (Foto: inBayreuth.de)
Jubel der Bayreuther beim Relegationsturnier nach dem Sieg über Memmelsdorf vor einem Jahr. / Foto: Jürgen Schott. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Die Bayreuther Volleyballer kennen das Gefühl sehr gut: Eigentlich ist es das letzte Spiel in der Saison, doch womöglich geht es ja noch weiter. Vor einem Jahr war der BSV 98 selbst in dieser Situation, dass nach dem finalen Spieltag in der Regionalliga noch Überstunden drohen. Das Team musste dann auch tatsächlich als Tabellenachter in die Relegation um den Klassenerhalt und rettete sich. Diesmal durchlebt der SC Memmelsdorf diese Situation - und spielt nun ausgerechnet die entscheidende Liga-Partie in Bayreuth (Samstag, 19.30 Uhr, Turnhalle am Roten Main). Pikant ist dabei nicht nur, dass sich dann zwei Nachbarn gegenüberstehen, sondern auch die Tatsache, dass die Memmelsdorfer dem BSV vor einem Jahr als Bayernliga-Vizemeister den Platz in der 4. Liga wegnehmen wollten. Beide gewannen beim Turnier in Türkheim gegen den Gastgeber und trafen dann aufeinander. Die Bayreuther setzten sich nach anfänglichen Mühen mit 19:25, 25:21, 25:16, 25:19 durch und standen damit als Regionalligist fest. Dass der SC Memmelsdorf dann später am grünen Tisch doch noch den Aufstieg schaffte, lag daran, dass ein Platz frei geworden war. 17 Spieltage später befinden sich die zuletzt stark aufspielenden Akteure aus dem Bamberger Vorort wieder in der Schwebe. Möglich sind drei Varianten: die unsanfte Landung in der Bayernliga, das genüssliche Ausrollen als weiterer Vierligist oder das Durchstarten Richtung Relegationsturnier. 17 Punkte hat die Mannschaft von Coach Michael Werner. Wenn sie noch auf den siebten Rang vorrücken will, muss sie am Samstag zwei Punkte mehr holen als der SC Freising (18) gegen den TSV Zirndorf (Dritter). Zur Erinnerung: Im Volleyball gibt es drei Punkte für einen Sieg von 3:0 oder 3:1, zwei für ein 3:2, einen für den Verlierer nach fünf Sätzen und sonst keinen. So kommt auch noch der TV Mömlingen (Neunter/14 Punkte) ins Spiel, der mit einem Dreier in Schwaig (Sechster/25) die Memmelsdorfer zum Absteiger machen könnten, so denn diese in Bayreuth glatt verlieren. Und genau das ist das Vorhaben von BSV-Spielertrainer Milan Dörnhöfer. Der sagt nämlich: »Wir peilen die drei Punkte an und werden es unserem Gast gewiss nicht einfach machen.» Mit dem zehnten Saisonsieg und bei einem Patzer der Marktredwitz gegen München-Ost/Herrsching kann der BSV auf den vierten Platz klettern. Doch ob vier, fünf oder sechs - so gut haben die Männer in der Regionalliga noch nie abgeschnitten. Entsprechend urteilt Dörnhöfer: »Mit einem kleineren Kader als zuvor haben wir ein ganz, ganz gutes Ergebnis rausgeholt, so dass man sehr zufrieden sein kann.» Zum kleinen Kader stößt noch einmal Jan Wißling, der seinen Studienaufenthalt in Luxemburg für das Saisonfinale unterbricht und im Mittelblock Lukas Schröder ersetzt. Das Hinspiel von SCM und BSV endete im Dezember mit einem 3:1-Erfolg der Bayreuther. Auch wenn sie solch ein Resultat diesmal nicht erreichen sollten, wird nach dem Spiel zur Feier einer geglückten Saison der Grill angeworfen und Freibier ausgeschenkt. red


Von Jessica Mohr

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