Veröffentlicht am 05.02.2019 18:17
Veröffentlicht am 05.02.2019 18:17

Volleyball: BSV 98 Bayreuth vs. DJK München-Ost/Herrsching II

Keine Angst vor langen Leuten (Mirko Herrmann/4 und Maksym Rybalko) hat Milan Dörnhöfer, der oft von der Diagonalposition erfolgreich war, Foto: Jürgen Schott (Foto: inBayreuth.de)
Keine Angst vor langen Leuten (Mirko Herrmann/4 und Maksym Rybalko) hat Milan Dörnhöfer, der oft von der Diagonalposition erfolgreich war, Foto: Jürgen Schott (Foto: inBayreuth.de)
Keine Angst vor langen Leuten (Mirko Herrmann/4 und Maksym Rybalko) hat Milan Dörnhöfer, der oft von der Diagonalposition erfolgreich war, Foto: Jürgen Schott (Foto: inBayreuth.de)
Keine Angst vor langen Leuten (Mirko Herrmann/4 und Maksym Rybalko) hat Milan Dörnhöfer, der oft von der Diagonalposition erfolgreich war, Foto: Jürgen Schott (Foto: inBayreuth.de)
Keine Angst vor langen Leuten (Mirko Herrmann/4 und Maksym Rybalko) hat Milan Dörnhöfer, der oft von der Diagonalposition erfolgreich war, Foto: Jürgen Schott (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Etwas unfreiwillig sorgen die Volleyballer des BSV 98 Bayreuth für Spannung im Kampf um Platz vier in der Regionalliga Süd-Ost. Nach dem 0:3 (23:25, 14:25,17:25) gegen den VC DJK München-Ost/Herrsching II liegen die drei Kandidaten nur um zwei Punkte auseinander. Aber noch haben die Bayreuther (22) die Nase vorn vor VGF Marktredwitz (21) und SV Schwaig II (20). Noch stehen fünf Spieltage aus, an denen der BSV dreimal Heimrecht hat gegen drei Abstiegskandidaten. Eher zu den Titelanwärtern zählen die Münchner, die am Sonntag zwar nicht brillierten, doch mit einer soliden Vorstellung in der Turnhalle am Roten Main gewannen und den bisherigen Tabellenzweiten, den TSV Zirndorf, damit hinter sich ließen. Echt gefordert wurde der Gast nur im ersten Satz. Starke Aufschläge, gute Blocks, aufmerksame Abwehr und erfolgreiche Angriffe - so zog der BSV - zunächst mit Tim Gamisch im Zuspiel und Trainer Milan Dörnhöfer im Angriff, dafür ohne den privat verhinderten Lukas Neidl - auf 10:5 und 14:10 davon. Der Gegner reagierte und brachte seinen Spielertrainer Johannes Kessler aufs Feld. Und mit dem einstigen Bundesliga-Akteur ging es für München bergauf - 19:19. Dörnhöfers Diagonal-Schmetterbälle, Jörg Fredersdorfs Punkt zum 22:21 und noch einmal eine gute Aktion des BSV-Coaches reichten nicht für den Satzgewinn. »Es kommt halt einiges zusammen», erklärte Dörnhöfer nach der nur 77-minütigen Partie. »Weil einige in unserem sowieso schon kleinen Kader nicht völlig gesund sind und unter der Woche pausieren müssen, ist derzeit kein optimales Training möglich. Und die Stimmung auf dem Feld passt irgendwie auch gerade nicht. Man könnte meinen, da spielt der Tabellenletzte und nicht eine Mannschaft, die mit Rang vier Überraschendes erreicht hat.» Den Verlust des zweiten Satzes gegen München verursachte ein krasser Leistungsabfall der Bayreuther, die in Durchgang drei nach einem Wechsel auf der Libero-Position (Christian Dinkel für Franz Damaschke) bis zum 9:8 mithielten, dann aber fünf Punkten in Serie abgaben und keine Wende mehr schafften. Zwei Niederlagen in Folge ohne jeden Satzgewinn - das ist dem BSV zuletzt im Januar/Februar 2016 in der Bayernliga passiert. Letzte minimale Zweifel am Klassenerhalt können die Wagnerstädter beseitigen, wenn der TV Mömlingen am 16. Februar in der Halle am Roten Main zu Gast ist. Weiter geht es am kommenden Samstag beim SV Schwaig II, wo die VGF Marktredwitz gerade mit 3:0 gewonnen hat. red


Von Jessica Mohr
jm
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