Veröffentlicht am 21.08.2020 13:29
Veröffentlicht am 21.08.2020 13:29

Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch

Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch (Foto: red)
Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch (Foto: red)
Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch (Foto: red)
Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch (Foto: red)
Veranstaltungen Bayreuth: Wi Wo Wa Wunderbuch (Foto: red)

BAYREUTH.

„Wi Wo Wa – Wunderbuch“ lautet der Titel eines Kindertheaterstücks von Ingrid Irrlicht, das die Stadtbibliothek Bayreuth am Freitag, 11. September, um 15 Uhr, in der Black Box des RW21 zeigt. Die Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Amt für Kinder, Jugend, Familie und Integration angeboten wird, richtet sich an Grundschulkinder. Der Vorverkauf beginnt am Freitag, 28. August, der Eintritt beträgt fünf Euro. Um Beachtung des Hygienekonzeptes wird gebeten, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist vorgeschrieben. Diese kann am Platz wieder abgenommen werden.

Zum Inhalt

Emma langweilt sich... Sie hat schon alle Apps auf ihrem Tablet gespielt – plötzlich macht ihr Tablet ein hässliches Geräusch - und geht nicht mehr. Emma zippelt und zappelt, nichts ist los. In ihrer Spielkiste findet sie auch nur ödes Zeug. Ein kleines Buch jedoch entwickelt ein ungeahntes Eigenleben …: Emma entdeckt eine Geheimtür im Buch, öffnet sie neugierig – und tritt ein.

Das „Wunderbuch“ ist ein lebendig gewordenes Buch, anschaulich, bunt und konkret. Das, was es freisetzt, reicht – wie bei realen Büchern – über die zweidimensionale Erfahrung in Apps hinaus und ermutigt Kinder, „um die Ecke zu denken“ und komplexe Welten auf kreative Weise zu erfassen. Das „Wunderbuch“ richtet sich nicht gegen die Digitalisierung, sondern ist vielmehr ein Appell für ein gleichberechtigtes Nebeneinander analoger und digitaler Fähigkeiten. Es ist haptisch und dreidimensional. Kindliche Fantasiewelten, das Beseelen von Gegenständen, imaginäre Freunde – all dies geschieht im „Wunderbuch“-Abenteuer. Es weckt Lust am Spiel um des Spielens willen. Und nicht zuletzt macht das Theaterstück Lust auf Bücher.


Von Jessica Mohr
jm
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