menu
Und wieder fehlt es medi nur an Kleinigkeiten | inbayreuth.de
menu
Veröffentlicht am 27.01.2019 10:24
Veröffentlicht am 27.01.2019 10:24

Und wieder fehlt es medi nur an Kleinigkeiten

David Stockton lieferte eine starke Performance ab, servierte 13 Punkte und sechs Assists / Foto: Andi Bär (Foto: inBayreuth.de)
David Stockton lieferte eine starke Performance ab, servierte 13 Punkte und sechs Assists / Foto: Andi Bär (Foto: inBayreuth.de)
David Stockton lieferte eine starke Performance ab, servierte 13 Punkte und sechs Assists / Foto: Andi Bär (Foto: inBayreuth.de)
David Stockton lieferte eine starke Performance ab, servierte 13 Punkte und sechs Assists / Foto: Andi Bär (Foto: inBayreuth.de)
David Stockton lieferte eine starke Performance ab, servierte 13 Punkte und sechs Assists / Foto: Andi Bär (Foto: inBayreuth.de)

Bayretuh. Am Ende konnten die Akteure von medi Bayreuth die ausverkaufte Oberfrankenhalle erhobenen Hauptes verlassen: Gegen den weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer der easy-credit-Basketballbundesliga, den FC Bayern München, unterlag die Truppe von Coach Raoul Korner mit 90:93, schnupperte wie auch schon beim nach Verlängerung verlorenen Hinspiel im Audi Dome lange an der Sensation.

„Leider haben sie ihre gute Trefferquote aus dem Moskau-Spiel mitgenommen”, so Trainer Korner über das bärenstarke erste Viertel der Münchener, die im dritten Spiel in sieben Tagen komplett fokussiert waren. Mit exorbitanter 85%-iger Trefferquote ließen die Oberbayern aufhorchen, gingen mit einer 30:23-Führung aus dem ersten Viertel. Das bittere für Bayreuth, das kurzfristig auf den grippegebeutelten Center Andreas Seiferth verzichten musste: Die Verteidigung war gar nicht einmal so schlecht. Und es kam, was kommen musste: Die Quoten der Münchener gingen nach unten, medi fuchste sich in die Partie zurück, konnte das Spiel aber nicht drehen. Das lag vornehmlich an Petteri Koponen, der mit sieben Zählern im zweiten Viertel die Rolle von Vladimir Lucic übernahm, der mit starken 16 Punkten in die Pause ging. Auf medi-Seite war es insbesondere Neuzugang Eric Mika, der hochprozentig scorte und mit elf Zählern zu Buche stand.

Mika suchen erwies sich auch weiterhin als probates Mittel, im dritten Viertel traf er seine vier Versuche ausnahmslos, das euphorische Publikum tat sein übrigens. Die Partie wurde immer enger, zumal die Bayern nicht mehr so sicher trafen und sich an der starken Bayreuther Verteidigung öfters die Zähne ausbissen.

Was am Ende fehlte, war das letzte Quäntchen Glück. Lange schnupperte medi um Erik Mika, den einmal mehr bärig aufgelegten De Mon Brooks und sein stark aufgelegtes Pointguard-Duo Bastian Doreth und David Stockton an der Sensation. Kleinigkeiten verhinderten diese nach einem 11:0-Run, den Bastian Doreth mit zwei erfolgreichen Dreiern trug (77:78). Ein verfehlter Wurf des starken Gregor Hrovat, ein verschenkter Rebound von Adonis Thomas, ein Ballverlust Hrovats. Und auf der Gegenseite NBA-Veteran Derrick Williams mit einem sehenswerten Alley-Hoop-Dunking und Maodo Lo und Nihat Djedovic fehlerlos von der Freiwurflinie. Am Ende gab es zwei Sieger: Die Bayern auf dem Parkett und die medi-Truppe in den Herzen der Fans.

ab


Von mm
north