Veröffentlicht am 04.10.2019 23:28
Veröffentlicht am 04.10.2019 23:28

Und ewig grüßt das Murmeltier

Und ewig grüßt das Murmeltier (Foto: inBayreuth.de)
Und ewig grüßt das Murmeltier (Foto: inBayreuth.de)
Und ewig grüßt das Murmeltier (Foto: inBayreuth.de)
Und ewig grüßt das Murmeltier (Foto: inBayreuth.de)
Und ewig grüßt das Murmeltier (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH. Sechster Versuch, sechste Niederlage. Nach dem überragenden Auftaktwochenende mit fünf Punkten läuft es nicht mehr bei den Bayreuth Tigers: Auch bei den Heilbronner Falken reichte es nicht: Am Ende unterlag die Kujala-Truppe mit 3:4.

20 zu fünf Schüsse

Die Entscheidung dabei fiel quasi schon im ersten Drittel, als die Baden-Württemburger mit einem klaren Chancenplus eine 3:2-Führung vorlegten. Früh trafen die Hausherren in doppelter Überzahl, die Tigers konterten stark und sorgten binnen nur knapp einer Minute für einen Führungswechsel (11./12.). Allein es halt nichts. Auch die Gastgeber ließen sich nicht beirren und schlugen eiskalt zurück. Nicht einmal eine Minute benötigten die Heilbronner, um die Führung postwendend zurückzuerobern. Was allerdings nicht überraschend war: Während die Tigers nur fünfmal auf Tor visierten, gaben die Schwaben deren 20 Schüsse auf den Tigers-Kasten ab.

Ausgeglichene Drittel sorgten nicht mehr für die Wende

Die Bemühungen der Tigers um eine Wende blieben glücklos. Da die Gastgeber im Mitteldrittel auf 4:2 stellten, wurde es noch einen Ticken schwerer, die Partie zu drehen. Möglich wäre das im finalen Spielabschnitt allemal gewesen. 23mal visierten die Wagnerstädter auf den Heilbronner Kasten, die Hausherren gaben nur noch sechs Torschüsse ab. Alleine es halt nicht: Einzig Martin Davidek traf für die Tigers, die Falken retteten den Sieg über die Ziellinie, zumal die Gäste kurz vor dem Ende aufgrund eines Spielers mehr auf dem Eis noch eine völlig unnötige Strafzeit kassierten.

Andi Bär


Von Gabriele Munzert
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