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Trotz Sieg: medi verabschiedet sich aus Europa | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 30.01.2019 10:08
Veröffentlicht am 30.01.2019 10:08

Trotz Sieg: medi verabschiedet sich aus Europa

Eric Mika ist in der Defensive gefordert. Fotos: Basketball Champions League / Foto: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Eric Mika ist in der Defensive gefordert. Fotos: Basketball Champions League / Foto: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Eric Mika ist in der Defensive gefordert. Fotos: Basketball Champions League / Foto: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Eric Mika ist in der Defensive gefordert. Fotos: Basketball Champions League / Foto: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Eric Mika ist in der Defensive gefordert. Fotos: Basketball Champions League / Foto: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. medi bayreuth hat das letzte Champions-League-Heimspiel in dieser Saison mit 82:71 gegen Petrol Olimpija Ljubljana gewonnen. Allerdings sind die Oberfranken trotz des Erfolges einen Spieltag vor Schluss bereits ausgeschieden, da Klaipeda in Patras gewann, haben die »Heroes of Tomorrow» keine Chance mehr auf Platz sechs und den damit verbundenen FIBA Europe Cup.

Seiferth fehlt erneut

Bei medi begann erneut Eric Mika auf der Centerposition, Andi Seiferth war zwar in der Halle und saß mit auf der Bank, stand allerdings noch nicht zur Verfügung. Somit konnte er sich nicht vor Bundestrainer Henrik Rödl, der in der Halle war, präsentieren. Die Ausgangslage war klar: Bayreuth brauchte einen Sieg und zugleich einer Niederlage von Klaipeda in Patras, um noch eine Chance auf Platz sechs und den FIBA Europa Cup zu haben. In einer nicht ganz ausverkauften (2237 Zuschauer) aber dennoch stimmungsvollen Oberfrankenhalle machte in den ersten Minuten Kassius Robertson auf sich aufmerksam, er hatte schnell fünf Punkte im Boxscore stehen. In einem kurzweiligen ersten Viertel ging es hin und her, die Offensive der Gastgeber sorgte für das ein oder andere Highlight wie beispielsweise den krachenden Dunk von Adonis Thomas. Nach einem Block von Gregor Hrovat gegen seinen Ex-Klub gingen die »Heroes of Tomorrow» mit einer Führung von sechs Punkten (24:18) in die erste Viertelpause.

Als das zweite Viertel gerade begonnen hatte, gab es leider schlechte Nachrichten aus Griechenland: Patras verlor nämlich gegen Neptunas, somit hatte Bayreuth keine Chance mehr auf Platz sechs und den damit verbundenen Verbleib in Europa. Und auf dem Parkett lief es für die Bayreuther auch nicht gut, in der Offensive klemmte es gewaltig. Die Slowenen legten einen 11:0-Lauf aufs Parkett - medi-Coach Raoul Korner hatte genug gesehen und nahm eine Auszeit. Kapitän Bastian Doreth erlöste anschließend die Gastgeber und sorgte mit einem Dreier für die ersten Zähler im zweiten Viertel. Anschließend lief es wieder besser, vor allem der Dreier fiel nun bei den Oberfranken. Dennoch ging Lubljana mit einer knappen 43:42-Führung in die Kabine.

Bayreuths Defensive steht

Der dritte Abschnitt verlief recht ausgeglichen, kein Team konnte sich so richtig absetzen. Aber die Defensive der Bayreuther stand sehr gut, es wurden im dritten Viertel nur zwölf Punkte zugelassen. Gegen Ende des Abschnitts zogen die Bayreuther noch einmal etwas an, Robertson und Adonis Thomas sorgten für eine 60:55-Führung.

Die Bayreuther starteten gut in die letzten zehn Minuten, Robertson zeigte mit seinem Dreier gleich an, wohin die Richtung gehen soll. Der Kanadier war in dieser Phase sehr präsent und führte das Team an. Basierend auf einer weiterhin starken Defensive stellten die Bayreuther die Weichen auf Sieg. Am Ende stand ein verdientes 82:71 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel und medi schenkte den heimischen Fans einen Erfolg im letzten europäischen Heimspiel der Saison. Weiter geht es für Doreth & Co. am Samstag (18 Uhr) in der Liga mit einem echten Kracher, es steht das Auswärtsspiel bei Alba Berlin an.

ms


Von mm
north