Veröffentlicht am 12.01.2019 10:51
Veröffentlicht am 12.01.2019 10:51

Tigers Coach Kujala verlängert bis 2020

Petri Kujula bleibt Trainer der Bayreuth Tigers. / Foto: Bayreuth Tigers (Foto: inBayreuth.de)
Petri Kujula bleibt Trainer der Bayreuth Tigers. / Foto: Bayreuth Tigers (Foto: inBayreuth.de)
Petri Kujula bleibt Trainer der Bayreuth Tigers. / Foto: Bayreuth Tigers (Foto: inBayreuth.de)
Petri Kujula bleibt Trainer der Bayreuth Tigers. / Foto: Bayreuth Tigers (Foto: inBayreuth.de)
Petri Kujula bleibt Trainer der Bayreuth Tigers. / Foto: Bayreuth Tigers (Foto: inBayreuth.de)

Petri Kujala bleibt Trainer der Bayreuth Tigers über diese Saison hinaus. Dieser Tage unterzeichnete der 48-jährige Übungsleiter einen Vertrag für die kommende Spielzeit, unabhängig davon, in welcher Liga die Tigers in der Saison 2019/2020 antreten werden. Zur Vertragsverlängerung äußerten sich Geschäftsführer Matthias Wendel und Petri Kujala: Herr Wendel, zu einem - in vielen Fällen -ungewöhnlich frühem Zeitpunkt einen neuen Vertrag für den Trainer. Was hat Sie dazu bewogen? Matthias Wendel: Wir sind mit der bisherigen Arbeit von Petri Kujala mehr als zufrieden. Deshalb haben wir uns kürzlich verständigt und sind sehr schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass wir weiterhin zusammen arbeiten wollen. Der Vertrag ist unabhängig von der Liga? Matthias Wendel: Zunächst gehen ich und auch Petri Kujala davon aus, dass wir auch kommende Saison in der DEL2 spielen. Das ist jedenfalls das erklärte Ziel! Sollte dies aber eben nicht der Fall sein, werden wir den in dieser Saison begonnenen Weg trotzdem weiterhin zusammen gehen. Wir denken langfristig und möchten bzw. werden in Bayreuth ein Team aufbauen, das auf einem gesunden Fundament steht und sich in der Liga - nach Möglichkeit in der DEL2 - etabliert. Sie sind also rundum zufrieden? Matthias Wendel: Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und sind uns da ganz ähnlich, dass wir z.B. schwierige Situationen erst einmal analysieren und dann nach Lösungen suchen. Hektik und Aktionismus bringt keinem etwas. Zudem passt es zwischen dem Trainer und mir auch im zwischenmenschlichen Bereich, was die Arbeit für beide Seiten natürlich sehr angenehm macht. Der Unterschied zur Planung der vorangegangenen Saison ist sicher der Zeitfaktor? Matthias Wendel: Natürlich. Auch dies ist ein entscheidender Grund, warum wir bereits jetzt Nägel mit Köpfen gemacht haben. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo wir praktisch erst Juni ernsthaft mit der DEL2 planen konnten, können wir nun bereits zum jetzigen Zeitpunkt beginnen, die Kaderplanung für die bevorstehende Saison in Angriff zu nehmen. Erste Gespräche mit Akteuren werden wir zeitnah führen. Herr Kujala, warum weiterhin Bayreuth? Petri Kujala: Warum nicht? Konkreter, was hat Sie bewogen, für eine weiteres Jahr in Bayreuth zu zusagen? Petri Kujala: Ich bin schon viele Jahre beim Eishockey aktiv, habe viel gesehen und mitbekommen. In Bayreuth kann man sehr gut arbeiten. Es funktioniert einfach gut. Also gab es keine »zähen Verhandlungen»? Petri Kujala: Nein, es ging sehr schnell. Matthias Wendel und ich haben kurz gesprochen und waren uns sehr schnell einig. Es gab für mich gar keinen Grund, nicht in Bayreuth zu bleiben. Die Tigers sind sehr schlank aufgestellt, was administrativen Bereich angeht. Wie kommen Sie damit zurecht? Petri Kujala: Sehr gut und es hat sogar auch Vorteile. Jeder weiß in einem kleineren Team was zu tun ist und macht das einfach. Die Kaderplanung für die kommende Spielzeit beginnt also ab sofort? Petri Kujala: Ja, wir werden das gemeinsam in Ruhe angehen und unsere Möglichkeiten ausloten. Herr Kujala, Herr Wendel, vielen Dank für das kurze Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin eine produktive und erfolgreiche Zusammenarbeit und viel Erfolg bei den gemeinsamen Zielen in Sachen Tigers. red


Von Jessica Mohr
jm
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