Die Partie war immens wichtig für das Weiterkommen der Bayreuther im FIBA Europe Cup. Dementsprechend fokussiert ging medi die Partie auch ein. Schnell hatten sich die Oberfranken in eigener Halle eine Führung von sieben Punkten erspielt (12:5). Diesen Vorsprung konnten die Gastgeber bis zum Ende des Abschnitts sogar noch etwas ausbauen, nach zehn Minuten hieß es 29:21 für die Wagnerstädter, bei denen es offensiv sehr gut lief.

In Viertel zwei kamen die Bakken Bears zwar immer mal wieder etwas ran, doch die Mannschaft von Headcoach Raoul Korner hatte immer die richtige Antwort. Nachdem die Dänen auf 40:46 gestellt hatten, setzten die Bayreuther zu einem Zwischensprint an. Durch einen 8:0-Lauf wuchs der Vorsprung wieder weiter an, zur Halbzeit stand es 56:43. Auffällig bei medi war, dass sich das Scoring sehr gut verteilte. Zur Pause hatten mit Nate Linhart, Evan Bruinsma (beide elf Punkte), Andi Seiferth und James Woodard (beide zwölf Zähler) gleich vier Spieler eine zweistellige Punktzahl im Boxscore stehen.

Bayreuth setzt sich ab

Nach der Pause kamen die Bakken Bears zwar gut aus der Kabine und machten zunächst einige Punkte gut, näher als acht Zähler kamen sie aber nie heran. Die Bayreuther waren das besser Team – und zeigten das auch gegen Ende des Viertels wieder in beeindruckender Art und Weise. Denn durch einen starken Lauf setzten sich die Gastgeber vor dem Schlussabschnitt bis auf 20 Punkte (78:58) ab. Somit war die Begegnung quasi schon vor den letzten zehn Minuten entschieden. Am Ende hieß es 105:82 für Bayreuth, das im vierten Spiel den dritten Sieg in der zweiten Gruppenphase einfuhr und auch den direkten Vergleich gegen die Dänen gewann.