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SpVgg Bayreuth: „Wir wissen, wo sie ihre Schwachstellen haben” | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 18.05.2021 10:00
Veröffentlicht am 18.05.2021 10:00

SpVgg Bayreuth: „Wir wissen, wo sie ihre Schwachstellen haben”

Timo Rost durfte in Aschaffenburg drei Tore seiner Jungs bejubeln. (Foto: Peter Kolb)
Timo Rost durfte in Aschaffenburg drei Tore seiner Jungs bejubeln. (Foto: Peter Kolb)
Timo Rost durfte in Aschaffenburg drei Tore seiner Jungs bejubeln. (Foto: Peter Kolb)
Timo Rost durfte in Aschaffenburg drei Tore seiner Jungs bejubeln. (Foto: Peter Kolb)
Timo Rost durfte in Aschaffenburg drei Tore seiner Jungs bejubeln. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Eine lange Pause hat die

SpVgg Bayreuth

nach dem 3:1 im Pokal in Aschaffenburg nicht, denn bereits am Dienstag starten die Play-offs in Schweinfurt. Die Favoritenrolle schiebt die Altstadt schön den Schnüdeln zu, geht aber trotzdem selbstbewusst an die Sache ran.

Nach über sechs Monaten stand am Samstag das erste Pflichtspiel auf dem Programm.

Durch ein 3:1

zog die Altstadt ins Ligapokal-Halbfinale ein. „Die erste Halbzeit war es ein sehr kampfbetontes Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wirklich auch spielerisch sehr zugelegt und sehr dominant gespielt. Am Ende haben wir das Spiel auch verdient gewonnen”, sagt Coach Timo Rost zur Partie.

In dieser Begegnungen hatte der Coach mit der Aufstellung schon etwas überraschaft, Stammkräfte wie Keeper Sebastian Kolbe, Chris Wolf oder Ivan Knezevoc saßen nur auf der Bank. „Ich bin ein Trainer, der gerne mit einem kleinen und qualitativ hochwertigen Kader arbeitet. Wir haben nur 20 Feldspieler und drei Keeper. Das bedeutet, jeder Spieler ist enorm wichtig und jeder Spieler kennt unsere Abläufe sowie die Spielphilosophie im Schlaf. Jeder Spieler ist gleich wichtig, jeder kann spielen. Es gibt keine A- und keine B-Elf. Es spielen immer diejenigen, bei denen ich denke, sie können uns die Partie gewinnen”, macht der ehemalige Bundesliga-Spieler klar.

Bayreuth sieht Schweinfurt als Favorit

Mal sehen, wen er am Dienstag ins Rennen schickt. Dann geht es in Schweinfurt um die ersten Punkte in den Playoffs, die den Meister der Regionalliga Bayern ermitteln sollen. „Für mich ist das natürlich immer besonders, gegen meine alten Mitspieler zu kicken. Mit ihren Neuzugängen würde ich sagen, dass Schweinfurt favorisiert ist. Doch wir fahren trotzdem dort hin, um die drei Punkte zu holen”, macht Alexander Piller, der gegen Aschaffenburg doppelt traf, klar. Und auch Rost sieht die Favoritenrolle bei den Schnüdeln: „Schweinfurt sagt selbst jedes Jahr, dass sie aufsteigen wollen. Sie haben Jahr für Jahr, außer letzte Saison mit Türkgücü München und davor mit den Münchner Löwen, den höchsten Etat der Liga. Deswegen sind sie die Favoriten. Aber es ist auch eine Mannschaft, die verwundbar ist. Wir wissen, wo sie ihre Schwachstellen haben. Wir freuen uns riesig auf das Spiel am Dienstag.”


Von Jessica Mohr

jm

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