Veröffentlicht am 16.10.2020 10:00
Veröffentlicht am 16.10.2020 10:00

SpVgg Bayreuth: „Wir wissen, was auf uns zukommt”


BAYREUTH. Nach zwei Pokalspielen geht es für die SpVgg Bayreuth auch endlich in der Regionalliga Bayern wieder um Punkte. Die Schützlinge von Trainer Timo Rost sind am Samstag (14 Uhr) in Rosenheim gefordert. Das letzte Pflichtspiel in der Regionalliga Bayern absolvierten die Altstädter am 7. März beim 4:1 gegen Illertissen. Anschließend war Pause aufgrund der Corona-Pandemie. Nach zwei Pokalspielen und vier Punkten gegen Eichstätt (2:2) und Nürnberg (1:0) hatten die Bayreuther am vergangenen Wochenende spielfrei. Allerdings nutzte Rost das, um ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt zu vereinbaren. Die SpVgg siegte souverän mit 3:0. „Ich war sehr zufrieden mit dem Auftritt jedes einzelnen Spielers, der auf dem Platz stand. Die Jungs haben unsere Spielphilosophie gut umgesetzt und genau das getan, was du gegen eine U 23 machen musst“, zeigte sich der Trainer zufrieden. Zudem blieb die Mannschaft im Rhythmus und konnte sich weiter einspielen. In Rosenheim soll es nun dann auch die ersten Punkte nach dem Re-Start in der Liga geben. Der kommende Gegner steht aktuell auf Platz 15 und kämpft um den Ligaverbleib. Am vergangenen Wochenende verlor der TSV in der Liga mit 0:3 bei Schalding-Heining, Ex-Altstadt-Stürmer Christoph Fenninger sah in der Pause aufgrund einer Unsportlichkeit die rote Karte. „Wir dürfen das 0:3 gegen Schalding-Heining nicht überbewerten. Rosenheim musste eine komplette Halbzeit in Unterzahl spielen und dann kann ein Spiel so ausgehen. In der Liga kann sowieso jeder jeden schlagen. Wir wissen, was auf uns zukommt, schauen aber auf uns“, so Rost. Der Coach und sein Team werden erstmals im neuen Mannschaftsbus zu einem Spiel fahren. Und das Ziel ist natürlich, mit drei Punkten im Gepäck wieder nach Bayreuth zurückzukehren. Und was ist das Ziel für die Restsaison in der Liga? „Wir wollen uns in Pokal und Liga oben festbeißen. Klar wollen wir in der Liga schauen, dass wir unter die ersten Vier kommen und uns dadurch für die Play-offs qualifizieren“, gibt der Coach vor. ms


Von Jessica Mohr
jm
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