Punkten wollen die Bayreuther dennoch - und damit den Schwung aus dem Spiel gegen 1860 München mitnehmen.

Die Ausgangslage bei der SpVgg Bayreuth ist verführerisch. Den Sieg gegen 1860 München im Rücken, die Flutlicht-Premiere gegen Spitzenreiter SV Elversberg am Dienstag vor der Brust. Dazwischen steht das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg auf dem Plan. Und einzig auf diese Partie des 15. Spieltags richtet sich der Fokus der Bayreuther. Und das aus guten Grund: „Duisburg hat aus den letzten beiden Spielen vier Punkte geholt, darunter ein 3:1-Sieg bei Wehen-Wiesbaden”, warnt Trainer Thomas Kleine zwei Tage vor dem Auswärtsspiel im Ruhrpott.

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Dennoch wolle das gesamte Team Duisburg „positiv ansteuern”, wie er ankündigt. Er freut sich auf das Spiel vor mindestens 10.000 Zuschauern. Die Stimmung in der Mannschaft ist nicht nur wegen des letzten Heimsiegs gut. Am Mittwoch verbrachte die Spielvereinigung ihren Mannschaftsabend - auch um jenseits des Platzes Spaß zu haben. Die Tabellensituation ist ebenso verlockend. Die Rote Laterne ist abgegeben, Platz 16 über dem Strich ist lediglich einen Punkt entfernt. Und dennoch: „Wir schauen nicht zu sehr auf die Tabelle - auch wenn wir wissen, dass wir hochgehen können.” Punkten sollen her, am besten drei Stück, alles andere kommt von selbst, ist die Botschaft des Trainers.

In Duisburg nicht mitwirken werden weiterhin die verletzten Verteidiger Steffen Eder, Eddy Schwarz, Dennis Lippert und Tobias Weber. Auch für Mittelfeldspieler Patrick Weimar kommt ein Einsatz zu früh. Zwei weitere Spieler sind nach Trainingsblessuren zudem fraglich: Außenverteidiger Luke Hemmerich und Siegtorschütze Jann George. „Das müssen wir spontan kucken”, so Kleine.